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Forex - Wochenvorschau: 26 - 30 März

Veröffentlicht am 25.03.2012, 11:50
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Investing.com – der amerikanische Dollar wurde am Freitag gegenüber dem Hauptgegenstücken geschwächt, nachdem ein Bericht zeigte, dass die neuen Immobilienverkäufe in den USA im Februar den zweiten Monat gesunken sind, jedoch wurde das Greenback unterstützt durch die Ansichten, dass sich die Wirtschaft in den USA verbessert.

Das Handelsministerium gab bekannt, dass die neuen Immobilienverkäufe um 1.6% auf 313.000 gesunken sind und die geringste Geschwindigkeit seit Oktober verzeichnete, wobei im Januar noch ein Wert von 318.000 verzeichnet wurde und ein Anstieg auf 325.000 erwartet wurde.

Die Daten sorgten dafür, dass das Greenback gegenüber dem Euro auf ein 3 Wochentief gesunken ist und gegenüber dem Schweizer Franken auf den geringsten Wert in einem Monat gesunken ist. Gegenüber dem Yen ist das Greenback auf den tiefsten Wert seit 13. März gesunken, bevor wieder ein paar der Verluste eingeholt werden konnte.

Das Greenback blieb unterstützt, nachdem die Federal Reserve die Aussichten für die Wirtschaft nach oben korrigierte was Investoren dazu bewegte, die Erwartungen einer dritten Runde monetärer Lockerungen durch die Zentralbank abzulegen.

Der Euro konnte seinen Gewinne nicht erweitern, da die Aussichten für das Wachstum der Eurozone bewölkt blieben, nachdem Daten vom Donnerstag zeigten, dass die produzierenden Aktivitäten im März unerwartet gesunken sind und den achten Monat in Folge im Bereich einer Kontraktion verweilten, während die Aktivitäten des Dienstleistungssektors im März auf den tiefsten Wert seit 4 Monaten gesunken ist.

Der Yen fand Unterstützung, nachdem offizielle Daten zeigten, dass Japan im Februar einen unerwarteten Handelsüberschuss verzeichnete, was die Hoffnungen steigerte, dass sich die dortige Wirtschaft erholt.

Die Handelsbilanz Japans ist im letzten Monat auf einen Überschuss von 32.92 Milliarden JPY gestiegen, gegen die Erwartungen eins Defizits von 120 Milliarden JPY, als die Exporte um 32.9 Milliarden JPY angestiegen sind.

Am Freitag sind die mit Rohstoffen in Verbindung stehenden australischen und neuseeländischen Dollars stark gegenüber dem Greenback gestiegen, als sich der Risikoappetit stärkte. Die mit dem Wachstum in Verbindung stehenden Dollars sind etwas zuvor in der Woche stark gegenüber dem Greenback gesunken, als Andeutungen gemacht wurden, dass die Wirtschaft in China an Momentum verliert, was die Sorgen hervorrief, dass die Preise für Rohstoffe sinken könnten.

In der kommenden Woche werden die Marktteilnehmer auf das Treffen der Finanzminister der Eurozone warten, die die Kapazitäten für Anleihen des permanenten Rettungsfonds, dem European Financial Stability Facility, besprechen.

In den USA werden Daten über das Geschäftsvertrauen in den USA, schwebenden Immobilienverkäufe und Fabrikleistungen veröffentlicht. Alle Daten werden genau untersucht um die Stärke der US Wirtschaftserholung einzuschätzen.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, 26. März

Neuseeland wird offizielle Daten über die Handelsbilanz erstellen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren und Dienstleistungen.

In der Eurozone wird das Ifo Institut für wirtschaftliche Forschung einen Bericht über das Geschäftsvertrauen in Deutschland veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Der EZB-Chef Mario Draghi wird später am Tag eine Rede halten.

Ben Bernanke, der Chef der Federal Reserve wird später eine Rede auf der Konferenz der nationalen Vereinigung der Unternehmenswissenschaftler 2012 halten. Die USA wird industrielle Daten über schwebende Immobilienverkäufe veröffentlichen, eine wichtige Einschätzung für wirtschaftliche Gesundheit. Der Vorsitzende der Bank von Kanada Mark Carney wird eine Rede halten.

Dienstag, 27. März

In der Eurozone wird ein GfK Bericht über das Konsumentenklima in Deutschland veröffentlicht, ein wichtiger Indikator für Konsumausgaben.

Großbritannien wird einen Bericht durch Nationwide Building Society über die Immobilienpreisinflation herausgeben, ein führender Indikator für die Gesundheit des Immobilienmarktes. Danach folgen industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe.

Die USA wird den Standard & Poor/Case-Shiller Composite-20 Inflationsbericht der Immobilienpreise erstellen, sowie Daten über das Konsumentenvertrauen.

Der Fed-Chef Ben Bernanke wird den dritten Teil seiner Lektüre mit dem Titel „Die Federal Reserve und seine Rolle in der heutigen Wirtschaft“ bei der George Washington Universität in Washington abhalten.

Mittwoch, 28. März

Die Notenbank von Australien wird eine Einschätzung über die finanzielle Stabilität veröffentlichen, welche die Bedingungen des Finanzsystems untersucht, sowie die potentiellen Risiken auf die finanzielle Stabilität.

In der Eurozone wird Deutschland präliminäre Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Die EZB wird Daten über das Geldangebot bekannt geben.

Großbritannien wird offizielle Daten über das Währungskonto herausgeben, sowie einen endgültigen Bericht über das Bruttoinlandsprodukt, den breitesten Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erste Einschätzung für die Gesundheit der Wirtschaft.

Die USA wird Regierungsdaten über lang-lebige Warenbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion. Danach folgt ein Bericht über US Rohölbestände.

Donnerstag, 29. März

Japan wird Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, die erste Einschätzung für Konsumausgaben. Die Nationalbank von Neuseeland wird Daten über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen.

In der Eurozone werden offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosenansprüche in Deutschland veröffentlicht, ein wichtiges Signal für wirtschaftliche Gesundheit.

Die Bank von England wird Daten über die Bedingungen von Krediten und Nettoanleihen an Individuelle veröffentlichen.

Kanada wird offizielle Daten über die Preisinflation von Rohmaterialien erstellen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation. Danach folgen Daten über das Jahresbudget der Regierung.

Die USA wird später am Tag Regierungsdaten über Arbeitslosenansprüche veröffentlichen, ein Schlüsselsignal für die gesamte wirtschaftliche Gesundheit. Zudem werden letztendliche Daten über das BIP des vierten Quartals veröffentlicht. Der Fed Chef Ben Bernanke wird ebenfalls eine Rede halten.

Freitag, 30. März

Neuseeland wird offizielle Daten über geplante Neubauten veröffentlichen, eine wichtige Einschätzung für zukünftige Aktivitäten auf dem Immobilienmarkt. Australien wird industrielle Daten über neue Immobilienverkäufe herausgeben, während RBA den Bericht über Kredite der öffentlichen Sektoren veröffentlichen wird.

Japan wird offizielle Daten über Haushaltsausgaben herausgeben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen. Zudem werden Daten über die Preisinflation in Tokio veröffentlicht. Das Land wird zudem präliminäre Daten über die industrielle Produktion erstellen, ein Schlüsselindikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Großbritannien wird einen Gfk Bericht über das Konsumentenvertrauen veröffentlichen, während die Schweiz Daten über den KOF Barometer bekannt geben wird.

In der Eurozone werden offizielle Daten über die Einzelhandelsverkäufe in Deutschland und über die Konsumausgaben in Frankreich erstellt. Danach folgt ein präliminärer Bericht über die Konsumentenpreisinflation in derb gesamten Eurozone.

Kanada wird später am Tag offizielle Daten über das BIP im Januar veröffentlichen.

Die USA rundet die Woche mit Regierungsdaten über persönliche Konsumausgaben und Anschaffungen ab. Zudem werden industrielle Daten über den Einkaufsmanagerindex in Chicago veröffentlicht. Die Universität von Michigan wird überarbeitete Daten über die Stimmung der Verbraucher veröffentlichen.

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