Nur jetzt: InvestingPro so günstig wie nie! Greif zu! Bis zu 60% günstiger

ROUNDUP: Streiks dauern in Griechenland an - Presse: Letzte Chance für Athen

Veröffentlicht am 08.11.2012, 09:49
Aktualisiert 08.11.2012, 09:52
ATHEN (dpa-AFX) - Nach der erneuten Abwendung des Staatsbankrotts hat die Regierung in Athen am Donnerstag bereits die nächste Hürde ins Auge gefasst. Schon am Sonntag muss der Haushalt vom Parlament gebilligt werden. Am Montag tagt die Eurogruppe, um zu entscheiden, wie es mit Griechenland weitergehen soll.

Auch nach der Verabschiedung des jüngsten Sparpakets durch das Parlament in Athen wurden in Griechenland die Streiks in einigen wichtigen Bereichen am Donnerstag fortgesetzt. Die U-Bahnen, die Stadtbahn und die Taxibesitzer streikten für weitere 24 Stunden. Im Zentrum Athens herrschte wie auch in den vergangenen zwei Tagen ein gewaltiges Verkehrschaos.

Die griechische Presse reagierte unterschiedlich auf die Billigung des neuesten Sparpakets mit einer denkbar knappen Mehrheit im Parlament. Von den insgesamt 300 Abgeordneten hatten lediglich 153 für das Sparprogramm votiert, da zahlreiche Vertreter der Koalition entweder gegen das Sparpaket gestimmt oder sich der Stimme enthalten hatten.

'153 Ja - für die letzte Chance', titelte das Blatt der politischen Mitte 'Ta Nea'. Griechenland könne jetzt hoffen, in letzter Minute vom Bankrott gerettet zu werden, hieß es.

Die konservative Zeitung 'Kathimerni' meinte, die 153 Ja-Stimmen seien 'Stimmen-Atemzug für das Land'. Das Blatt des oppositionellen Linksbündnisses 'Avgi' meinte dagegen, die Regierung halte sich noch an den 153 Ja-Stimmen fest. 'Im Volk hat sie (die Koalition) keine Mehrheit mehr', meinte das Parteiblatt./tt/DP/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.