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3 positive Impfstoff-News von der Biontech-Aktie, Curevac-Aktie und Sino Biopharmaceutical-Aktie

Veröffentlicht am 11.12.2020, 11:34
Aktualisiert 11.12.2020, 11:35
3 positive Impfstoff-News von der Biontech-Aktie, Curevac-Aktie und Sino Biopharmaceutical-Aktie

2020 wird vielen Menschen als ein eher schlechtes Jahr in Erinnerung bleiben. 2021 könnte sich die Lage aufgrund zahlreicher Impfstoffe und in Entwicklung befindlicher Corona-Therapien hingegen in jeder Hinsicht wieder verbessern. Steigende Aktienkurse haben die Entwicklung bereits vorweggenommen.

1. Biontech/Pfizer beantragen in Indien eine Zulassung Mittlerweile ist Biontechs (WKN: A2PSR2) Impfstoff in Großbritannien und Bahrain zugelassen. In der EU und Amerika ist in den kommenden Tagen mit weiteren Freigaben zu rechnen. Zunächst werden besonders gefährdete Altersgruppen immunisiert, sodass im Anschluss mit einer sinkenden Todesrate zu rechnen ist.

Auch in Indien läuft bereits ein Zulassungsverfahren, dass in dem Land über Biontechs Partner Pfizer (NYSE:PFE) (WKN: 852009) in die Wege geleitet wurde. Hier stehen die Unternehmen allerdings aufgrund der hohen Temperaturen vor großen Herausforderungen, um die Impfstofflagerung bei -70 Grad gewährleisten zu können.

Dennoch ergibt sich für Biontech (NASDAQ:BNTX) in Indien aufgrund der hohen Bevölkerungszahl von etwa 1,37 Mrd. Menschen ein enormes Marktpotenzial. Hier sind bereits circa 140.573 Menschen (07.12.2020) an COVID-19 gestorben.

2. Curevac (NASDAQ:CVAC) plant Impfstoff-Zulassung Mit Curevac (WKN: A2P71U) wird wahrscheinlich auch bald die zweite deutsche Firma einen wirksamen und sicheren Impfstoff auf den Markt bringen. Derzeit steht noch immer die letzte und entscheidende Phase-III-Zulassungsstudie aus. Sie soll in diesem Monat mit bis zu 30.000 Teilnehmern beginnen (07.12.2020).

Einige Monate werden die abschließenden Tests also noch in Anspruch nehmen. Dennoch plant das Tübinger Unternehmen bereits für die EU und Lateinamerika eine Zulassung. Nordamerika ist noch nicht Teil der Planung, weil die Behörden hier bei Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) (WKN: 853260), AstraZeneca (LON:AZN) (WKN: 886455), Sanofi (NYSE:SPCE) (WKN: 920657)/GlaxoSmithKline (NYSE:GSK) (WKN: 940561), Moderna (NASDAQ:MRNA) (WKN: A2N9D9) sowie Biontech/Pfizer bereits viele Impfdosen vorbestellt haben.

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Zwar liegt Curevacs Impfstoffentwicklung zeitlich hinter jener von Biontech, aber sie könnte dafür auf längere Sicht sogar erfolgreicher sein. So gehört Curevacs Kandidat ebenfalls zu den mRNA-Impfstoffen, die unabhängig voneinander bei Biontech als auch Moderna eine hohe Wirksamkeit und gleichzeitig geringe Nebenwirkungen zeigten.

Der entscheidende Vorteil von Curevacs Impfstoff ist jedoch seine einfachere Lagerbarkeit, weshalb er auch in den infrastrukturschwachen Regionen der Welt zur Anwendung kommen kann. Bei Kühlschranktemperatur bleibt er mindestens drei Monate und bei Raumtemperatur einen Tag lang stabil.

„Ein Impfstoff, der lange bei Kühlschranktemperaturen gelagert werden kann und auch einige Zeit bei Zimmertemperatur stabil bleibt, ist im Vorteil“, so Curevacs Vorstandsvorsitzender Franz-Werner Haas.

3. Sinovac erhält Unterstützung In China hat Sinovac Life Sciences (Tochter von Sinovac Biotech) unterdessen mit Sino Biopharmaceutical (HK:1177) (WKN: A0CBDJ) eine Kooperation geschlossen und 500 Mio. US-Dollar für die weitere Impfstoff-Entwicklung, Fertigung und den Kapazitätsausweitung erhalten. Im nächsten Jahr (2021) könnten so bis zu 900 Mio. Impfdosen produziert werden.

Der Kandidat CoronaVac wird derzeit in Asien und Lateinamerika untersucht und führte in den klinischen Studien eins und zwei nach einer zweimaligen Impfung bei über 90 % der Teilnehmer zu einer deutlichen Antikörperbildung.

Die Sino Biopharmaceutical-Aktie ist übrigens ein ausgesprochener Wachstumswert mit hohen Nettomargen, der aktuell wieder leicht unterbewertet ist. Umsatz und Gewinn sind in den letzten zehn Jahren (2019 bis 2010) jeweils mit Raten von über 24 % beziehungsweise über 21 % angezogen.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Johnson & Johnson.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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