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5 Prinzipien, mit denen Warren Buffetts Freund Bill Gates seine 108.100.000.000 US-Dollar investiert!

Veröffentlicht am 07.06.2020, 10:19
Aktualisiert 07.06.2020, 10:36
5 Prinzipien, mit denen Warren Buffetts Freund Bill Gates seine 108.100.000.000 US-Dollar investiert!
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Bill Gates wurde vor allem durch Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) bekannt und reich. Er wuchs in Seattle als Sohn eines Rechtsanwalts und einer Lehrerin auf, was ihm hinsichtlich der Intelligenz und der Erziehung sicherlich einen Vorsprung gab. So entdeckte er schon relativ früh seine Talente in Mathematik und Naturwissenschaften und baute darauf auf.

Bill Gates begann nächtelang zu programmieren und folgte einer langfristigen Vision: „Auf jedem Tisch soll ein Computer mit Microsoft-Software stehen.“ Mittlerweile hat er sich weitestgehend aus Microsoft zurückgezogen und widmet sich sowie sein Vermögen nun der Bill & Melinda Gates Foundation, die viele gute Projekte in der Welt fördert. Unter anderem auch die Suche und Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffes.

Gates wird spätestens mit seinem Tod fast sein gesamtes Vermögen spenden, was seinen guten Charakter zeigt. Milliardär ist also nicht gleich Milliardär. Wie in allen Vermögensschichten gibt es auch hier Menschen mit gutem und schlechtem Charakter. Mittlerweile ist Bill Gates über seine Stiftung zu einem Investor geworden, wie jeder Mensch, der spart und sein Geld anlegt und somit Eigenverantwortung übernimmt. Aber welchen Prinzipien folgt er dabei?

1. Langfristig für Aktien optimistisch Bill Gates ist ähnlich wie Warren Buffett langfristig hinsichtlich Aktien optimistisch. So hält er über 60 % seines Vermögens in Aktien. Es gibt derzeit einfach fast keine Alternative zu guten Unternehmen. Staatsanleihen notieren sehr tief bis negativ. Gleiches gilt für Tagesgeldanlagen. Deshalb sind Aktien auch nach einem langen Anstieg und trotz des Crashs in seinen Augen immer noch eine gute Anlage.

2. Technologieaktien Bill Gates kommt aus dem Software-Technologiebereich und versteht deshalb sehr viel von diesem Sektor. Er investiert auch in Unternehmen, von deren Technologien er überzeugt ist. Genau darauf kommt es beim Investieren an: Mit Weitsicht auf jene Unternehmen zu setzen, die im eigenen Kompetenzkreis liegen. Er geht sogar davon aus, dass die Software-Revolution erst begonnen hat und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN: A14Y6F), Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) oder Microsoft dafür gute Beispiele sind.

3. Warren Buffett als Freund und Ratgeber Bill Gates traf Warren Buffett 1991 das erste Mal und besitzt seitdem Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2)-Aktien. Von dieser Freundschaft konnte er profitieren und viel von ihm lernen. So hält Buffett seinen Investmentprozess sehr einfach, investiert langfristig und immer nach den gleichen Auswahlkriterien. Dies hat Gates von ihm übernommen. Wir müssen das Rad also nicht immer neu erfinden und können uns von den erfolgreichen Investoren einfach viel abschauen.

4. Künstlicher Intelligenz gehört die Zukunft Wir erleben es schon heute, dass immer mehr Alltagsdinge automatisiert ablaufen oder von Maschinen übernommen werden. Deshalb müssen wir aber nicht um unsere Arbeit bangen. Die Welt hat sich bisher permanent geändert und trotzdem ist uns noch nie die Arbeit ausgegangen.

Auf der anderen Seite hilft uns die Technik, das Leben zu vereinfachen und komplexe Probleme schnell zu lösen. Gates sieht im Markt der künstlichen Intelligenz sehr viel Potenzial, denn viele Probleme sind bisher noch nicht gelöst. Nur sie ermöglicht schnelle und große Lernsprünge.

5. Dividendenaktien Viele Gates-Aktien wie Walmart (NYSE:WMT) (WKN: 860853), UPS (WKN: 929198), Canadian National Railway (WKN: 897879) oder Waste Management (WKN: 893579) zahlen eine Dividende. Dies wird zwar nicht sein Hauptauswahlkriterium sein, aber nur Unternehmen, die gute und steigende Gewinne erzielen, können sich eine stetig steigende Auszahlung leisten. Deshalb liefert die Dividendenhistorie immer einen Hinweis auf gute Unternehmen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien) und Alphabet (C-Aktien), Amazon (NASDAQ:AMZN), Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien), Canadian National Railway und Microsoft. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Waste Management und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon, Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short June 2020 $205 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long Januar 2021 $85 Calls und Short January 2021 $115 Call auf Microsoft.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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