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AbbVie-Aktie nach Prognoseerhöhung im Höhenflug

Veröffentlicht am 27.07.2023, 16:43
© Reuters

Investing.com - Das Biotechnologie- und Pharmaunternehmen AbbVie (NYSE:ABBV) hat im zweiten Quartal nicht nur mehr Gewinn und Umsatz erzielt als prognostiziert, sondern auch seine Gewinnprognose pro Aktie für das Gesamtjahr angehoben. Das kam bei den Anlegern gut an. Sie schickten die AbbVie-Aktie am Donnerstag im Handel an der Wall Street deutlich nach oben.

Mit einem Gewinn von 2,91 Dollar pro Aktie im zweiten Quartal hat das Unternehmen die Schätzungen der Börse um 0,04 Dollar übertroffen. Der Quartalsumsatz ist zwar im Vergleich zum Vorjahr um 4,9% auf 13,87 Milliarden Dollar gesunken, aber er lag dennoch über den Erwartungen der Experten, die ihn auf 13,51 Milliarden Dollar geschätzt hatten.

Hierbei beeinträchtigte ein Umsatzrückgang von 5,5% im Immunologieportfolio sowie ein Rückgang von 10,4% im hämatologischen Onkologieportfolio das Gesamtergebnis. Doch diese Dellen konnten die ansonsten solide Performance von AbbVie nicht trüben!

Die Aktie selbst legte deutlich zu und verteuerte sich zuletzt um 6,4%.

Zufrieden äußerte sich Richard Gonzalez, der Chairman und Chief Executive Officer von AbbVie, zu den Ergebnissen: "Dank unserer hervorragenden operativen Performance lagen die Ergebnisse von AbbVie im zweiten Quartal deutlich über unseren Erwartungen. Die starke Leistung wurde in erster Linie von unserem Nicht-Humira-Geschäft getragen, das ein hohes einstelliges Umsatzwachstum erzielte, das mit unserem langfristigen Ausblick übereinstimmt."

Und als wäre das noch nicht genug, gibt es noch eine weitere erfreuliche Nachricht für die Aktionäre von AbbVie: Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde für das Jahr 2023 nach oben korrigiert. Die Spanne für das bereinigte Ergebnis je Aktie wurde von ursprünglich 10,57 bis 10,97 Dollar auf 10,90 bis 11,10 Dollar angehoben!

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Die neue Prognose beinhaltet einen negativen Effekt von 0,23 Dollar pro Aktie im Zusammenhang mit erworbenen IPR&D- und Meilensteinaufwendungen, die im bisherigen Jahresverlauf bis einschließlich des 2. Quartals angefallen sind.

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