Aixtron (DE:AIXGn), führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, ist Kummer gewöhnt, zumindest an der Börse. Nach einem scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg der Aktie zwischen Anfang 2017 von unter vier Euro auf 19,60 Euro im März dieses Jahres ging es mit den Papieren fast genauso unaufhaltsam wieder nach unten. Kurze Korrekturen nach oben hatten nie lange Bestand – und jetzt befindet sich die Aktie erneut im freien Fall.
Carlson Capital hebt Leerverkaufsposition an
Am Dienstag ging es mit den Aktien von Aixtron um rund sieben Prozent auf 8,78 Euro nach unten. Am Mittwoch fielen die Anteile im frühen Handel um weitere acht Prozent und näherten sich bedrohlich dem Jahrestief vom 11. Oktober von 8,00 Euro. Ein Grund könnte die Meldung sein, dass Leerverkäufer Carlson Capital LP seine Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Aixtron SE (DE:AIXGn) anhob. Von 0,82 Prozent der Aktien erhöhte der Hedgefonds aus Dallas am 19. Oktober auf 0,95 Prozent.
Deutsche Bank (DE:DBKGn) ist optimistisch
Es scheint, als ob Aixtron weiter ein Spielball der Hedgefonds bleibt. Die jüngste Aufwärtsbewegung nämlich hatte auch damit zu tun, dass Shortseller Coltrane Asset Management sich bei Aixtron kontinuierlich zurückgezogen hat. Doch wie die Hedgefonds sind sich auch die Analysten beim Spezial-Anlagenbauer aus Herzogenrath nicht einig. Goldman Sachs (NYSE:GS) warnte jüngst vor dem Kauf, die Deutsche Bank empfiehlt ihn ausdrücklich. Recht haben zwischendurch immer wieder mal beide.
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Ein Beitrag von Achim Graf.