FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aktien von SLM Solutions (4:AM3D) sind am Dienstag weiter unter Druck geraten und haben am TecDax-Ende über 4 Prozent verloren. Mit einem Verlust von rund 28 Prozent sind die Papiere des 3D-Drucker-Herstellers inzwischen mit Abstand schwächster Wert des laufenden Jahres im Technologieauswahlindex.
Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Ihde in der Vorwoche mit einem kräftigen Anteilsverkauf überrascht hatte, sorgten nun die Meldungen über weitere Verschiebungen vom Vorabend für neue Verunsicherung. Dahinter stecke zwar nur die Beendigung einer Stimmrechtsvereinbarung zwischen Ihde, Vorstandschef Henner Schöneborn und dessen Söhnen, erklärte Commerzbank-Analyst Adrian Pehl. Einige Anleger fürchteten aber wohl weitere Verkäufe von Unternehmensverantwortlichen, auch wenn es darauf aktuell keine Hinweise gebe.