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AKTIE IM FOKUS: Starkes Schlussquartal hievt Darmstädter Merck auf Rekordhoch

Veröffentlicht am 03.03.2015, 12:43
Aktualisiert 03.03.2015, 13:50
AKTIE IM FOKUS: Starkes Schlussquartal hievt Darmstädter Merck auf Rekordhoch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Keine positiven Überraschungen für 2015, dafür aber ein gut gelaufenes Geschäftsjahr - diese Mischung hat am Dienstag gereicht, um Aktien des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (XETRA:MRK) weiter Auftrieb zu bescheren. Zeitweise wurden die Papiere des Dax-Konzerns sogar auf ein Rekordhoch katapultiert.

Gegen Mittag gewannen die Merck-Titel im kaum veränderten Dax (DAX) 1,04 Prozent auf 95,25 Euro, nachdem sie am Morgen bei 96,12 Euro einen Höchststand erreicht hatten. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Anstieg damit nun schon auf mehr als 20 Prozent. Seit Ende Januar 2014, als Anleger geschockt auf den Wechsel des Finanzchefs Matthias Zachert zum Chemiekonzern Lanxess (XETRA:LXSG) reagiert hatten, gewannen sie sogar mehr als 60 Prozent.

Gleich mehrere Analysten lobten das "starke Schlussquartal", da die Erwartungen übertroffen wurden, und sprachen zugleich von einem überraschungslosen Ausblick.

Das Management von Merck rechnet für 2015 damit, dass Umsatz und bereinigter operativer Gewinn jeweils leicht zulegen werden."Wenigstens trifft das die Erwartungen", kommentierte Analyst Marcus Wieprecht vom Bankhaus MainFirst. Er rechnet wie die meisten Analysten beim organischen Wachstum mit einem Plus von 4 Prozent im Jahresvergleich. Positive Wechselkurseffekte von geschätzt 4 Prozent einbezogen, dürfte sich das Umsatzwachstum der Merck-Gruppe 2015 auf etwa 6 Prozent belaufen. Beim operativen Ergebnis vor Sonderposten erwarte er ein Plus von 1 Prozent.

Auch die Analysten Marietta Miemitz von der Investmentbank Equinet und Alistair Campell von der Berenberg Bank sehen die Konzernziele nahezu voll im Einklang mit ihren eigenen Schätzungen. "Dabei enthalten allerdings weder die Konzernziele noch der Konsens Schätzungen über den Einfluss des Sigma-Aldrich-Zukaufs, der Mitte des Jahres abgeschlossen sein soll", hielt Campell fest. Den US-Laborzulieferer Sigma-Aldrich hatte der Merck-Konzern für 17 Milliarden US-Dollar übernommen und damit den bislang teuersten Kauf in seiner Unternehmensgeschichte gestemmt.

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