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Aktien Europa: Fester dank positiver Unternehmenzahlen - Warten auf Fed

Veröffentlicht am 26.04.2016, 11:00
© Reuters.  Aktien Europa: Fester dank positiver Unternehmenzahlen - Warten auf Fed
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag von den Vortagesverlusten erholt. Überraschend gute Quartalszahlen einiger großer Unternehmen sowie freundlich tendierende Ölpreise hätten neue Käufer angelockt, sagten Händler. Impulse könnten am Nachmittag frische US-Konjunkturdaten liefern. Ansonsten würden sich viele Anleger im Hinblick auf die US-Notenbanksitzung (Fed) am Dienstag und Mittwoch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, hieß es.

Der EuroStoxx-50-Index (Euro Stoxx 50) notierte am Vormittag zuletzt 0,57 Prozent höher bei 3135,35 Punkten. Der Leitindex der Eurozone hatte am Vortag um 0,75 Prozent nachgegeben. Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) gewann am Dienstag zuletzt 0,28 Prozent auf 4558,74 Punkte. In London kletterte der Leitindex FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,47 Prozent auf 6290,50 Punkte nach oben.

Nach Einschätzung der Volkswirte von der BayernLB wird die Fed wohl keine Änderungen der geldpolitischen Maßnahmen vornehmen. Die Daten und Marktentwicklungen der letzten Wochen hätten kein klares Signal für oder gegen eine rasche Straffung der Geldpolitik gegeben. Während die Marktvolatilität abgenommen habe und sich die globalen Daten leicht verbessert hätten, enttäuschten die heimischen 'harten' Konjunkturdaten, so die BayernLB. Allerdings erwarten die Ökonomen der Bank in der Fed-Verlautbarung eine Wortwahl, die "als erster Schritt in Richtung einer Zinsanhebung im Herbst gewertet werden" könne.

Aus Branchensicht waren Bankenwerte (DJX:SX7P) im Stoxx-600-Index mit einem Plus von 1,77 Prozent besonders gefragt. Ihnen folgten Aktien aus dem Immobiliensektor (DJX:XPS5), die um 1,20 Prozent zulegten.

Unter den Einzelwerten gehörten BP (FSE:BPE5) mit einem Gewinn von mehr als 3 Prozent zu den attraktivsten Aktien. Die niedrigen Öl- und Gaspreise haben dem britischen Ölkonzern trotz erhöhter Produktion zwar erneut rote Zahlen eingebrockt. Doch die Sparmaßnahmen an allen Fronten zeigten Wirkung: Bei der für Analysten wichtigsten Kennziffer, dem bereinigten Gewinn, konnte BP glänzen und blieb deutlich in den schwarzen Zahlen. Der Markt hatte mit einem Verlust gerechnet.

Der Tabakkonzern British American Tobacco (FSE:BMT) (ISE:LON:BATS) (BAT) hat zum Jahresbeginn seinen Marktanteil ausgebaut und so seinen Umsatz stärker erhöht als erwartet. Währungseffekte belasteten jedoch erneut das Geschäft. Die BAT-Papiere verteuerten sich um ein knappes Prozent.

Der französische Telekomkonzern Orange (PARIS:ORAn) hat im ersten Quartal von der spanischen Konjunkturerholung profitiert und seine Erlöse im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum leicht gesteigert. Orange-Titel stiegen um mehr als 2 Prozent.

Der reißende Absatz von Flugzeugtriebwerken und Sicherheitstechnik haben dem französischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern Safran (PA:SAF) (PSE:PSAF) einen starken Start ins Jahr beschert. Im ersten Quartal legte der bereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent zu. Safran-Aktien gewannen ebenfalls mehr als 2 Prozent an Wert.

Dagegen haben die geringeren Energiepreise den weltweit zweitgrößten Gase-Hersteller Air Liquide (PA:AIRP) (PSE:PAI) (XETRA:AIL) im Auftaktquartal belastet. Zudem brachen die Umsätze im Anlagenbau ein. Air Liquide bekommt dort wie auch der deutsche Konkurrent Linde die Kundenzurückhaltung zu spüren. Air-Liquide-Papiere verloren als zweitschwächster Wert im EuroStoxx mehr als 2 Prozent.

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