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Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - China reagiert auf Handelskonflikt

Veröffentlicht am 08.10.2018, 08:19
Aktualisiert 08.10.2018, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - China reagiert auf Handelskonflikt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen schwacher Vorgaben dürften die Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn zunächst in der Deckung bleiben. Der X-Dax deutete knapp eine Stunde vor Handelsbeginn auf einen leicht nachgebenden Dax (DAX) hin, womit dieser an seine Schwäche der vergangenen Woche anknüpfen würde. Am Freitag war der Dax auf den niedrigsten Stand seit Mitte September gefallen.

Ein Kursrutsch an den Börsen in China gibt den negativen Ton vor. Zwar war an der Festlandsbörse vergangene Woche wegen Feiertagen nicht gehandelt worden, allerdings ging es auch in Hongkong- wo gehandelt worden war - weiter bergab. Analyst David Madden von CMC Markets verwies darauf, dass sich die chinesische Zentralbank wegen des Handelsstreits mit den USA offenbar unter Druck fühle.

Um die heimische Wirtschaft zu stützen, erleichterte die Zentralbank einigen Finanzinstituten weiter die Kreditvergabe. Sie senkte die Anforderung an deren Kapitalreserven. Dies erinnerte die Anleger laut Madden an den weiter schwelenden Handelskonflikt mit den USA. Außerdem lasteten die gestiegenen Renditen auf US-Anleihen nach wie vor auf den Märkten, ergänzte der Experte. Dies macht Anleihen attraktiver im Vergleich mit risikoreicheren Aktien.

"Das Börsenwetter bleibt stürmisch", ergänzte Thomas Altmann von QC Partners. Am ersten Handelstag der Woche ist die Agenda noch dünn. Im weiteren Wochenverlauf aber setzt Altmann etwas Hoffnung auf neue Impulse von der beginnenden Saison der Quartalsberichte in den USA.

Auffällig mit Blick auf Einzelwerte waren im vorbörslichen Handel die Papiere von Henkel (4:HNKG_p). Nach einer Hochstufung auf "Kaufen" durch Goldman Sachs (NYSE:GS) gewannen sie auf Tradegate 1,3 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss am Freitag. Die Experten begründeten die Hochstufung mit dem zuletzt schwachen Aktienkurs.

Bei den kleineren Titeln büßten Compugroup (4:COPMa) vorbörslich fast 5 Prozent ein. Der Software-Entwickler für Arztpraxen und Apotheken lag mit Aussagen zum Jahresumsatz Händlern zufolge eher am unteren Rand der Schätzungen von Analysten.

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