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Aktien Frankfurt Ausblick: Sorgen um den Ausbruch eines Handelskriegs belasten

Veröffentlicht am 11.07.2018, 08:24
Aktualisiert 11.07.2018, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Sorgen um den Ausbruch eines Handelskriegs belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die Aktienmärkte wieder im Griff. Nach der Ruhe der vergangenen Tage legten die USA eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen gegen China vor, was am Mittwochmorgen bereits die Börsen in Asien belastete. Hierzulande werden nun ebenfalls schwächere Kurse erwartet.

Eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax (DAX) ein Minus von 0,81 Prozent auf 12 508 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte am Mittwoch ähnlich schwach starten.

"Die Trump-Administration lässt es eindeutig auf einen Handelskrieg ankommen", kommentierte Commerzbank-Ananyst Thu Lan Nguyen. Nach den neuen Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump dürften Investoren nun auf die Reaktion aus Peking warten.

Auch charttechnisch hat es der Dax zurzeit nicht leicht. Er bleibt angeschlagen, nachdem der Widerstand im Bereich um die 12 600 Punkte am Vortag nicht deutlich überwunden werden konnte.

Abgesehen vom Zollkonflikt zwischen den USA und China richten sich die Blicke auch auf den Nato-Gipfel in Brüssel. Dort droht ein heftiger Streit zwischen Trump und den Bündnispartnern um die Verteidigungsausgaben im Bündnis.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Bayer (4:BAYGN) in den Blick rücken, denn in den USA muss sich nun der frisch zugekaufte Tochterkonzern Monsanto (NYSE:MON) zahlreicher Klagen wegen möglicher Krebsrisiken durch den Unkrautvernichter Glyphosat stellen. Damit nehmen die Rechtsrisiken deutlich zu, was laut Händlern zwar "keine echte Überraschung" sei, aber auch nicht hilfreich für die Kursentwicklung. Vorbörslich verloren die Bayer-Aktien auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag 1 Prozent.

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Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (4:MUVGn) wird im Tagesverlauf seine neue Naturkatastrophenbilanz für die erste Jahreshälfte vorlegen. Das Unternehmen erfasst seit Jahrzehnten rund um den Globus Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben und andere Katastrophen. Zumindest verheerende Erdbeben und Vulkanausbrüche sind in diesem Jahr bislang weitgehend ausgeblieben.

Airbus (9:AIR) könnten von einem Großauftrag von Jet Blue über 60 A220-Flugzeuge profitieren, reagierten allerdings auf Tradegate bislang nicht darauf.

Das IT-Unternehmen Bechtle (112:BC8G) gab am Morgen bekannt, den französischen Branchenkollegen Inmarc Wstore übernehmen zu wollen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden. Es wäre, so der TecDax (TecDAX)-Konzern, die größte Akquisition in seiner bisherigen Geschichte.

Cropenergies (4:CE2G) und damit auch Südzucker (4:SZUG) könnten erneut in den Blick rücken. Der Biosprithersteller Cropenergies präzisierte nun seine schwachen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal und bestätigte die im vergangenen Monat gesenkten Jahresziele. Bereits Mitte Juni hatte das nicht nur die Aktien von Cropenergies unter Druck gebracht, sondern auch die des Mutterkonzerns Südzucker kräftig belastet. Südzucker selbst legt an diesem Donnerstag Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2018/19 vor.

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