🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Aktien Frankfurt: Dax hält sich im Plus

Veröffentlicht am 20.02.2019, 15:01
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax hält sich im Plus
DE40
-
STOXX50
-
JPM
-
DBKGn
-
AIR
-
TEF
-
FMEG
-
FREG
-
ZILGn
-
MTXGn
-
AAPL
-
FGBL
-
DLGS
-
MDAXI
-
SDAXI
-
O2Dn
-
SENG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Mittwoch von guten Nachrichten der Unternehmen Fresenius und FMC profitiert. Der deutsche Leitindex rückte bis zum frühen Nachmittag um 0,42 Prozent auf 11 356,82 Punkte vor, nachdem er im Handelsverlauf ein Jahreshoch von knapp 11 414 Punkte erreicht hatte.

Positiv bleibe festzuhalten, dass es im Dax jüngst nicht zu Gewinnmitnahmen gekommen sei, schrieb Experte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar. Dies sei grundsätzlich ein gutes Signal, viele kurzfristig investierte Anleger setzten offenbar auf einen Ausbruch nach oben.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen hingegen litt etwas unter negativ aufgenommen Geschäftszahlen und gab um 0,25 Prozent auf 24 313,67 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wiederum legte moderat zu.

Der Medizinkonzern Fresenius (4:FREG) steigerte trotz Schwierigkeiten im Klinikgeschäft und bei seiner Dialysetochter FMC (4:FMEG) im vergangenen Jahr Umsatz und Konzernergebnis etwas stärker als gedacht. FMC will zudem nach dem schwierigen Jahr die Investoren mit einem Aktienrückkäufen bei der Stange halten. Die Papiere von Fresenius gewannen 3,73 Prozent, während die Aktien von FMC an der Dax-Spitze um gut 4 Prozent anzogen.

Im MDax fielen die Anteilsscheine des Mobilfunknetzbetreibers Telefonica (MC:TEF) Deutschland (4:O2Dn) (O2) um gut 2 Prozent. Der Umsatz mit Mobilfunkdienstleistungen habe im vierten Quartal kaum zugelegt, schrieb Analyst Julio Arciniegas von der Royal Bank of Canada.

Brummende Geschäfte mit neuen Antrieben und Wartung bescherten dem Münchner Triebwerksbauer MTU (4:MTXGn) 2018 trotz Verzögerungen beim Airbus (9:AIR) A320neo ein Rekordjahr. Allerdings habe der freie Mittelzufluss enttäuscht, schrieb Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM). Die Aktien schwankten im Handelsverlauf stark und verloren zuletzt am Index-Ende mehr als 4 Prozent.

Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax (SDAX) waren die Papiere von Dialog Semiconductor (4:DLGS), die um fast 6 Prozent absackten. Ein Händler verwies auf einen skeptischen Kommentar des Bankhauses Lampe mit Blick auf das erste Quartal des Apple-Zulieferers (2:AAPL). Demzufolge habe eine Analyse der Lieferketten gezeigt, dass Dialog beim Umsatz hinter der durchschnittlichen Markterwartung zurückbleiben dürfte. Eine starke iPad-Nachfrage könnte die Schwäche beim iPhone wohl nicht ausgleichen.

Darüber hinaus knickten die Anteilsscheine des Autozulieferers ElringKlinger (4:ZILGn) nach einem schwachen Geschäftsausblick um rund 10 Prozent ein und erreichten damit das Niveau von 2009. Der Ausblick für das laufende Jahr liege rund 30 Prozent unter den durchschnittlichen Markterwartungen, schrieb Analyst Christoph Laskawi von der Deutschen Bank (DE:DBKGn).

Eine Gewinnwarnung schickte die Papiere des Windkraftanlagenbauers Senvion (112:SENG) gar um mehr als 20 Prozent in den Keller. Zwischenzeitlich waren die Anteilsscheine auf ein Rekordtief von 1,148 Euro abgesackt. Das mit einem schwierigen Branchenumfeld kämpfende Unternehmen hatte auf Basis einer vorläufigen Prüfung selbst die erst im November reduzierten Jahresziele nicht erreicht.

Am deutschen Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei minus 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,02 Prozent auf 142,53 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) legte um 0,10 Prozent auf 166,61 Punkte zu.

Der Euro kostete zuletzt 1,1334 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1294 (Montag: 1,1328) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8854 (0,8828) Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.