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Aktien Frankfurt: Dax pendelt nach seiner Talfahrt am Vortag um 11000 Punkte

Veröffentlicht am 08.02.2019, 11:54
Aktualisiert 08.02.2019, 12:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax pendelt nach seiner Talfahrt am Vortag um 11000 Punkte
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach heftigen Vortagesverlusten hat sich der Dax (DAX) am Freitag ein wenig stabilisiert. Er pendelte um die psychologisch wichtige Marke von 11 000 Punkten. Zur Mittagszeit stieg der deutsche Leitindex um 0,01 Prozent auf 11 022,97 Punkte. Am Donnerstag noch hatte er 2,7 Prozent eingebüßt, womit sich für die erste Handelswoche im Februar aktuell damit ein Minus von 1,5 Prozent ergibt.

Der MDax (MDAX) sank am Freitag um 0,18 Prozent auf 23 446,96 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um 0,08 Prozent zu.

Investoren hätten tags zuvor "Geld vom Tisch genommen", nachdem die Erholung der vergangenen Wochen nicht mehr habe fortgesetzt werden können, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets. Es verunsichere vor allem, dass sich US-Präsident Donald Trump nicht vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Handelsstreit mit Chinas Staatschef Xi Jinping treffen will.

Ungewöhnlich große Kursausschläge gab es zum Wochenschluss im Kleinwertindex SDax (SDAX): Um 25 Prozent brachen dort die Papiere von Leoni (4:LEOGn) ein. Nach einem überraschend schwachen Jahresgewinn will der Autozulieferer und Kabelspezialist die Dividende streichen. Zudem wird nicht mehr mit dem Erreichen der bisherigen Mittelfristziele für 2020 gerechnet.

An der SDax-Spitze sorgte zugleich Ceconomy (4:CECG) für Euphorie, denn der Aktienwert des Elektronikhändlers legte um fast ein Fünftel zu. Analysten lobten die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal. Die Zahlen seien "besser als befürchtet", hieß es unisono. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank hob nach drei Quartalen in Folge mit Umsatzrückgängen vor allem das flächenbereinigte Wachstum hervor.

Unter den Einzelwerten im Dax rückten die Anteile der Deutschen Bank (4:DBKGn) in den Fokus, die unter den schwächsten Werten rund 1 Prozent verloren. Ein Bericht in der "Wirtschaftswoche" ließ erneut Spekulationen über eine Fusion mit der Commerzbank (4:CBKG) hochkochen. Deren Papiere legten zugleich im MDax um 2 Prozent zu.

Im Vergleich zu den tags zuvor erlittenen Kursverlust von 15 Prozent erholten sich die Papiere von Wirecard (4:WDIG) nun wieder ein wenig mit einem Plus von etwas mehr als 3 Prozent. Am Donnerstag war in der "Financial Times" ein weiterer Bericht mit Vorwürfen über geschäftliche Unregelmäßigkeiten in Singapur erschienen.

In den Blick rückte außerdem Symrise (4:SY1G) mit plus 1,7 Prozent. Für die kürzlich angekündigte Übernahme in den USA hat sich der Aromen- und Duftstoffhersteller über Nacht Kapital in Höhe von 400 Millionen Euro besorgt. Analysten hatten den Zukauf und damit den Ausbau des Wachstumsgeschäfts mit Inhaltsstoffen für Heimtiernahrung erst kürzlich gelobt. Die Kapitalerhöhung kam zudem nicht überraschend, hieß es am Markt. Auch sei mit einer etwas größeren Anteilsverwässerung gerechnet worden, begründete ein Händler nun den aktuellen Kursanstieg.

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