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Aktien Frankfurt: Dax stabilisiert sich nach guten Unternehmenszahlen

Veröffentlicht am 14.10.2014, 15:07
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX hat sich am Dienstag nach positiv aufgenommenen Geschäftszahlen von Unternehmen stabilisiert. Am frühen Nachmittag stand der Dax nahezu unverändert bei 8812,85 Punkten, nachdem er zuvor fast bis auf 8700 Punkte gefallen war. Damit schüttelte der deutsche Leitindex erneut schwache Konjunkturdaten weitgehend ab. Der MDax F:MDAX büßte noch 0,06 Prozent auf 14 937,79 Zähler ein und der TecDax F:TDXP verlor 0,20 Prozent auf 1141,59 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E gab moderat nach.

In der Eurozone war die Industrieproduktion im August stärker gefallen als erwartet. Mit Blick auf die Konjunkturerwartungen gewannen zudem im Oktober erstmals seit fast zwei Jahren wieder die Pessimisten unter den Finanzmarktexperten die Oberhand: der deutsche ZEW-Index fiel in den negativen Bereich. Auch die Bundesregierung blickt mittlerweile pessimistischer auf die Wirtschaft. Sie korrigierte ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2014 auf 1,2 Prozent nach unten.

Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets wollte insbesondere Daten zur Industrieproduktion nicht überbewerten. Viele Investoren dürften mit der Schwäche gerechnet haben. Unterstützung komme gleichzeitig von Unternehmensseite. So dürften unter anderem die Eckdaten für das dritte Quartal des Autobauers Daimler F:DAI die Hoffnung geweckt haben, dass die anlaufende Berichtssaison trotz Konjunktursorgen positiv überraschen könnte. In den USA schnitten zudem der Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson (NYS:JNJ) F:JNJ und die Großbank Citigroup (NYS:C) F:TRVC besser ab als von Analysten erwartet.

ZAHLEN VON DAIMLER TREIBEN AUTOTITEL AN

Daimler-Aktien schossen an der Dax-Spitze um mehr als 4 Prozent nach oben. Der Stuttgarter Autobauer kam im abgelaufenen Jahresviertel in allen Geschäftsfeldern gut voran - und steht nun finanziell besser da als erwartet. Einem Börsianer zufolge sorgte das für Dividendenfantasie. Im Schlepptau von Daimler ging es für die Titel des Reifenherstellers und Zulieferers Continental F:CON um 2,50 Prozent nach oben. Die Anteilsscheine von Volkswagen (VW) F:VOW3 gewannen 1 Prozent, BMW-Papiere F:BMW immerhin 0,29 Prozent.

Kursgewinne gab es auch bei den Aktien von Autozulieferern im Index der mittelgroßen Werte MDax. Bei ElringKlinger (ETR:ZIL2) sorgte eine Kaufempfehlung für zusätzlichen Auftrieb. Die Papiere verteuerten sich um fast 4 Prozent. Noch etwas deutlicher zog der Leoni-Kurs F:LEO an. Die Papiere schüttelten eine Gewinnwarnung vom Vorabend ab, nachdem einige Analysten mögliche Sorgen in puncto künftiger Geschäftsentwicklung beiseite gewischt hatten.

ANALYSTENKOMMENTRARE BELASTEN HENKEL UND FUCHS PETROLUB

Die Papiere der Deutschen Telekom F:DTE standen nach dem geplatzten Verkauf der Mobilfunktochter T-Mobile US im Fokus. Die Anteilsscheine der Bonner fielen um 0,55 Prozent. Damit hielten sie sich im Mittelfeld des Dax. Zu den größten Verlierern zählten die Aktien von Henkel (ETR:HEN3). Die US-Bank Merrill Lynch sieht wegen der sich eintrübenden Konjunkturaussichten Gewinnrisiken für den Konsumgüterkonzern und kassierte ihre Kaufempfehlung.

Im MDax knickten die Aktien von Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) um 2,33 Prozent ein. Er sorge sich über das Wachstum und die Gewinnmargen des Schmierstoff-Produzenten, begründete Analyst John Klein von der Privatbank Berenberg das gestrichene Kaufvotum für die Titel.

--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

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