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AKTIEN IM FOKUS: Aussicht auf hohe Rüstungsausgaben treibt Rheinmetall & Co. an

Veröffentlicht am 13.02.2024, 16:30
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rheinmetall (ETR:RHMG) haben am Dienstag ihre Rekordrally fortgesetzt und damit weiter von der Hoffnung auf neue Aufträge profitiert. Die Papiere des Rüstungskonzerns standen am Nachmittag mit einem Plus von 4,1 Prozent bei 363,20 Euro klar an der Spitze des schwachen Leitindex Dax . Im frühen Handel hatten die Anteilsscheine bei 365,20 Euro ihren Höchststand erreicht.

Die Papiere des bayerischen Rüstungskonzerns Hensoldt (ETR:HAGG) zogen um 5,3 Prozent an - einsame Spitze im Index der mittelgroßen Werte MDax . Die Aktien des Rüstungszulieferers Renk schnellten gar um fast 16 Prozent in die Höhe. Dieser war erst am Mittwoch vergangener Woche an die Börse gegangen.

Laut der US-Investmentbank Jefferies verdeutlichen Donald Trumps Äußerungen zu Russland die Dringlichkeit von Verteidigungsinvestitionen der Europäischen Union. Der frühere US-Präsident hatte angedeutet, dass die USA von Russland angegriffene Nato-Staaten nicht schützen würden, wenn diese nicht genügend Verteidigungsausgaben tätigen.

Trumps Aussagen stießen unter anderem bei mehreren deutschen Politikern und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf dezidierte Kritik. Jefferies bemerkte dazu: "Auch wenn diese Äußerungen im Kontext eines Wahlkampfes gemacht wurden, erhöhen sie den Druck auf die europäischen Staaten, ihre zugesagten Ausgabenpläne einzuhalten." Die Nato-Mitglieder haben sich darauf geeinigt, mindestens 2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Bisher erreicht die Mehrheit der Mitgliedstaaten dieses Niveau nicht.

Händler machen nun für die Kursgewinne in der Rüstungsbranche immer neue politische Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben verantwortlich. Sie verweisen etwa auf Aussagen des CDU-Verteidigungspolitikers Roderich Kiesewetter, der sich für eine deutliche Erhöhung des 100-Milliarden-Euro-Sondertopfes für die Bundeswehr offen zeigte. Ihm zufolge benötigt die Bundeswehr "eher 300 statt 100 Milliarden" Sondervermögen, um "kriegstüchtig" zu werden.

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Schon Anfang Februar hatte die DZ Bank die eigene Kaufempfehlung des Rheinmetall-Papiers bei einem erhöhten fairen Wert von 376 Euro pro Aktie bestätigt. Das Institut begründete dies mit höheren Kapazitäten und "zusätzlicher Wertschöpfung bei niedrigen Kosten" nach Rheinmetalls Beteiligung an einem Militärfahrzeug-Hersteller.

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