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Aktien New York Ausblick: Moderat höher am Tag vor Zinsentscheid

Veröffentlicht am 12.12.2017, 14:58
Aktualisiert 12.12.2017, 15:05
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Moderat höher am Tag vor Zinsentscheid
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NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Tags darauf erwarteten Zinsentscheid dürften Anleger am Dienstag an der Wall Street vorsichtig zu Werke gehen. Immerhin zeichnet sich für den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) aber ein etwas höherer Start ab. Gut eine Dreiviertelstunde vor dem Startschuss taxierte der Broker IG den Leitindex moderat mit 0,25 Prozent im Plus auf 24 449 Punkte. Er würde damit auf Tuchfühlung bleiben zu seinem bisherigen Rekordstand von 24 534 Zählern.

Die jüngste Sitzung der Fed beginnt bereits an diesem Dienstag. Die sie aber auf zwei Tage ausgelegt ist, wird ein konkreter Entscheid erst am Mittwoch erwartet. Experten gehen derzeit fest davon aus, dass die Währungshüter ihren nächsten Zinsschritt unternehmen werden. Weil die Inflation entscheidend ist für ihren Spielraum, wurden am Dienstag veröffentlichte Erzeugerpreise von Anlegern kritisch beäugt. Diese waren im November etwas deutlicher gestiegen als von Experten erwartet. Ansonsten stehen im Tagesverlauf keine hochkarätigen Konjunkturdaten mehr auf der Agenda.

Auf Unternehmensseite waren die Augen vorbörslich vor allem auf Boeing (112:BA) gerichtet - mit einem Kursplus von etwa 2 Prozent. Wie der Luftfahrt- und Rüstungskonzern mitteilte, will er seine Aktionäre mit deutlich höheren Ausschüttungen beglücken. Die Quartalsdividende soll um 20 Prozent steigen und das bisherige Aktienrückkauf-Programm durch ein noch größeres abgelöst werden. Positiv wirkte auch, dass die Experten von JPMorgan (NYSE:JPM) die Papiere am Dienstag zu den "Top-Picks" in der Branche zählten. Zu guter Letzt könnte es bei den Anlegern auch gut ankommen, dass die USA die bemannte Raumfahrt zum Mond wieder aufnehmen und als Basis für Missionen zum Mars nutzen will. Boeing ist auch in diesem Bereich aktiv.

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Für die Papiere des Dow-Mitglieds 3M (1:MMM) deutet sich vorbörslich ein Plus von etwa 1,3 Prozent an. Der Mischkonzern stellte am Dienstag für das kommende Jahr kräftige Zuwächse in Aussicht. Das Ergebnis je Aktie soll 2018 auf 9,60 bis 10,00 US-Dollar zulegen, was nach Angaben von 3M gegenüber Vorjahr einem Anstieg von bis zu 10 Prozent entsprechen würde. Auch beim Umsatz zeigen sich die Amerikaner zuversichtlich. Hier wollen sie aus eigener Kraft zwischen 3 bis 5 Prozent wachsen.

Pfizer (112:PFE) konnten sich vorbörslich leicht im Plus halten - trotz beginnender Generika-Konkurrenz für den Kassenschlager Viagra in den USA. Nach fast 20 Jahren verliert der Pharmakonzern sein patentrechtlich geschütztes Privileg, weshalb andere Unternehmen ab sofort günstigere Nachahmer-Produkte der Potenzpille anbieten dürfen. Am Montag erfolgte etwa der Startschuss für ein alternatives Medikament der israelischen Ratiopharm-Mutter Teva (1:TEVA). Deren Papiere gaben jedoch vorbörslich um 1,5 Prozent nach. Medienberichten zufolge strebt das Unternehmen derzeit bei seinen Kreditgebern gelockerte Kreditbedingungen an.

Ansonsten könnte am Dienstag der anziehende Ölpreis ein Thema werden. Grund für den Anstieg des "schwarzen Golds" ist ein Schaden an einer Pipeline in Europa. In Schottland musste ein wichtiges Transportsystem nach der Entdeckung eines Risses vorerst geschlossen worden. Merklich wirkte sich dies aber vor allem auf die Nordseesorte Brent aus, während der Schwung bei der US-Ölsorte WTI deutlich kleiner war. Im Gegensatz zu europäischen Branchenwerten konnten die Aktien von US-Konzernen wie Chevron (112:CVX) oder ExxonMobil (112:XON) denn auch vorbörslich nicht klar davon profitieren.

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