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Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Sorgen um Welthandel zurück

Veröffentlicht am 06.04.2018, 15:07
Aktualisiert 06.04.2018, 15:10
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Sorgen um Welthandel zurück
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach drei Erholungstagen scheint der Wall Street zu Wochenschluss die Luft auszugehen. Als Grund dafür gilt eine erneute Zuspitzung des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts, bei dem sich Anleger zuletzt offenbar vorschnell Hoffnung auf eine Entspannung gemacht haben. Mit neuen Androhungen von beiden Seiten geht er am Freitag in die nächste Runde. Der mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht bremste den Abwärtsdruck nur geringfügig.

Eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt deutet sich beim Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) ein schwacher Start an. Der Broker IG taxierte den New Yorker Leitindex 0,79 Prozent tiefer bei 24 311 Punkten. Durch die jüngsten Kursgewinne steuert er bei dieser Indikation aber immer noch auf einen Wochengewinn von knapp 0,9 Prozent zu.

"Nachdem es gestern für einen Moment so aussah, als würde im Streit zwischen den USA und China etwas Mäßigung einkehren, holte Trump zum erneuten Schlag mit der Zollkeule aus", schrieb Pia Ahrens von der Bayern LB in einem Kommentar. Der US-Präsident drohte zusätzliche Strafzölle auf chinesische Warenimporte im Volumen von 100 Milliarden US-Dollar an. China reagierte scharf und kündigte "umfassende Gegenmaßnahmen" an.

Am Arbeitsmarkt zeigte sich, dass die Arbeitslosenquote bei 4,1 Prozent verharrte und nicht wie von Experten erwartet leicht zurückging. Thomas Altmann von QC Partners sprach auf den ersten Blick von einer schwachen Entwicklung, die aber deshalb "den Geschmack vieler Anleger genau trifft". Die Löhne stiegen erwartungsgemäß, die Zahl der neuen Stellen wachse aber langsamer. "Diese Kombination nimmt Druck von der Fed", sagte der Portfoliomanager mit Blick auf deren Zinserhöhungskurs.

Angesichts der geschürten Sorgen um den freien Welthandel, die vom Streit zwischen den USA und China ausgehen, dürften bei den Einzelwerten vor allem die konjunkturempfindlichen Werte im Blickfeld bleiben. Aktien von Dow-Konzernen wie dem Flugzeugbauer Boeing (112:BA) oder Caterpillar (112:CAT1) gingen vorbörslich um bis zu 1,5 Prozent in die Knie.

Nachrichtlich im Blickfeld standen vor allem die Aktien von Merck (DE:MRCG) & Co (112:MRK) sowie Incyte (2:INCY), weil die beiden Pharmaunternehmen mit einer Studie zur kombinierten Behandlung von Hauttumoren einen Rückschlag erlitten. Wie beide mitteilten, wurde ein primärer Endpunkt verfehlt - schmerzlich vor allem für die Aktionäre von Incyte, deren Aktien vorbörslich 22 Prozent einbüßten. Merck (NYSE:MRK) & Co tendierten mit 1,34 Prozent vergleichsweise moderat niedriger. Ansonsten dürfte sich weiterhin ein Blick auf große US-Konzerne lohnen, die zuletzt negativ in die Schlagzeilen geraten waren. Aktien von Facebook (2:FB) etwa fallen vorbörslich um 0,7 Prozent. Das mit einem Datenskandal kämpfende Soziale Netzwerk will seine Nutzer weltweit ab Montag über die mögliche Weitergabe ihrer Daten an Dritte informieren.

Auch für Amazon (2:AMZN) geht es am Freitag vorbörslich um 0,7 Prozent nach unten. Der Handelskonzern wird weiter öffentlich von US-Präsident Trump attackiert. Vor Journalisten soll er von unfairen Wettbewerbsbedingungen gesprochen haben, die Amazon gegenüber seiner Konkurrenz bevorteile. Er hatte schon in den vergangenen Tagen massiv gegen den Online-Giganten ausgeteilt.

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