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Aktien New York Ausblick: Weiter abwärts - Einzelhändler stark unter Druck

Veröffentlicht am 20.11.2018, 14:46
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Weiter abwärts - Einzelhändler stark unter Druck
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die hohen Kursverluste vom Wochenbeginn dürften sich am Dienstag noch ausweiten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones) rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart 1,1 Prozent niedriger auf 24 743 Punkte. Damit würde der Dow auf dem niedrigsten Stand seit Ende Oktober in den Handel gehen. Am Montag hatten sich Investoren vor allem von Technologie-Aktien getrennt.

Es gebe keine derzeit Signale für eine rasche Erholung, sagte Analyst James Hughes vom Broker Axitrader. Die Märkte befänden sich im Rückwärtsgang. Die Hinweise auf eine schwächere US-Wirtschaft mehrten sich und die von der Regierung verhängten Importzölle dürften das ihre zur Abschwächung beitragen. Händler könnten also vor dem Feiertag Thanksgiving am Donnerstag weitere Aktienpositionen auflösen.

Auch am Dienstag gab es von der Konjunktur wenig Erbauliches. So ist die Zahl der Baubeginne im Oktober weniger stark gestiegen als Volkswirte im Konsens erwartet hatten. Der Immobilienmarkt ist eine wichtige Stütze der US-Konjunktur.

Bei den Einzelwerten standen im vorbörslichen Handel die Kurse von Einzelhändlern unter starkem Druck. So büßten die Papiere von Target nach Quartalszahlen knapp 9 Prozent ein. Der zweigrößte Discounter in den USA nach Walmart (112:WMT) hat mit Umsatz und Margen die Erwartungen enttäuscht. Das weckte am Markt Sorgen, steht das wichtige Weihnachtsgeschäft doch unmittelbar vor der Tür. Aktien von Walmart gaben vorbörslich um 2,6 Prozent nach.

Aktien des Einzelhändlers Kohl's (NYSE:KSS) brachen vorbörslich um 10 Prozent ein. Auch hier enttäuschte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Ergebnisse in den Monaten August bis Oktober waren zwar besser als erwartet, auch hier ging aber bei Anlegern die Sorge um die Geschäfte zum Jahresende um.

Beim Händler von Unterhaltungselektronik Best Buy liefen die Geschäfte zuletzt gut. Das Unternehmen schraubte daraufhin die Jahresprognose für den bereinigten Gewinn je Aktie nach oben und liegt damit nun über der Konsensprognose von Analysten. Der Aktienkurs konnte sich jedoch der ausgeprägten Branchenschwäche nicht entziehen und verlor vorbörslich 2,2 Prozent.

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