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NEW YORK (dpa-AFX) - Zu Beginn der Woche mit der US-Zinsentscheidung haben die Anleger am US-Aktienmarkt Gewinne eingestrichen. Der Dow Jones Industrial zollte seiner Oktober-Rally am Montag Tribut und gab zwei Stunden vor dem Börsenschluss um 0,17 Prozent auf 32 805,94 Punkte nach. Mit einem Zuwachs von derzeit mehr als 14 Prozent steht der US-Leitindex wohl vor dem stärksten Oktober seiner Geschichte.
Der marktbreite S&P 500 sank zuletzt um 0,51 Prozent auf 3881,06 Punkte. Der Nasdaq 100 verlor 1,00 Prozent auf 11 430,38 Zähler. Das Monatsplus beläuft sich damit für den Technologiewerte-Index aktuell auf 4,2 Prozent.
Im Fokus steht in dieser Woche die US-Notenbank Fed mit ihrem Zinsentscheid am Mittwoch. Am Freitag sollte dann der Arbeitsmarktbericht für Oktober für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Marktteilnehmer rechnen fest mit einer erneut kräftigen Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte.
Die Investoren richteten aber bereits den Blick nach vorn und verlangten eine Antwort auf die Frage, ob und wann die Fed das Tempo aus dem dynamischsten Zinserhöhungskurs der Historie nehmen wolle, sagte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. Marko Kolanovic, Stratege bei der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM), geht mittlerweile davon aus, dass die Geschwindigkeit der geldpolitischen Straffung der Notenbanken den Zenit erreicht haben dürfte. Diese Hoffnung der Marktteilnehmer und damit einhergehend die jüngst etwas sinkenden Renditen am Anleihemarkt waren im Oktober ein zentraler Treiber für die Kursgewinne am Aktienmarkt.
Technologieaktien erwiesen sich am Montag als Belastung für den Gesamtmarkt. Die Apple-Aktien rutschten nach ihrem starken Freitag wieder unter die 200-Tage-Linie für den längerfristigen Trend mit zuletzt minus 1,3 Prozent. Meldungen über einen Corona-Lockdown beim Zulieferer Foxconn (TW:2354) in China sorgten für Unsicherheit.
Intel (NASDAQ:INTC) sackten um 2,2 Prozent ab. Zur Schwäche des weltweiten PC-Marktes gesellten sich Produktionsprobleme bei Server-Chips, die in Marktanteilsverlusten resultieren dürften, hieß es von der DZ Bank.
Amazon (NASDAQ:AMZN) standen nach der enttäuschenden Prognose aus der Vorwoche weiter unter Druck. Das Minus für die Anteile des Online-Händlers belief sich zuletzt auf rund ein Prozent. Die Papiere des Facebook-Konzerns Meta (NASDAQ:META) markierten ein weiteres Tief seit Anfang 2016 und büßten gut sechs Prozent ein.
Amgen (NASDAQ:AMGN) verloren nach ihrer Oktober-Kursrally 1,7 Prozent. Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) hat die Titel des Biotech-Unternehmens von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft.
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