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Aktien Wien Schluss: ATX dreht im Späthandel leicht ins Minus

Veröffentlicht am 27.09.2022, 18:35
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 9,04 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2712,11 Einheiten. Nach weitgehend freundlichem Verlauf drehte der ATX im Späthandel leicht ins Minus ab. Das europäische Umfeld zeigte sich uneinheitlich. Unterstützung kam dabei von einer positiv tendierenden Wall Street.

Marktbeobachter sprachen von einem neuerlichen Erholungsversuch - die Anleger blieben allerdings vorsichtig. Die Verunsicherung vor allem in Fragen der Europapolitik Italiens ist nach dem Sieg des rechten Wahlbündnisses erhöht, hieß es von Analystenseite. Als Belastungsfaktor im Späthandel wurde von Marktbeobachtern auf die Angst vor weiter steigenden Gaspreisen verwiesen.

Auch aktuelle Konjunkturdaten rückten ins Blickfeld der Anleger. So sind in den USA die Aufträge für langlebige Güter im August leicht gesunken. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September hingegen überraschend deutlich aufgehellt.

In der Eurozone ist die Geldmenge im August schneller gewachsen, war am Vormittag bekannt geworden. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent. Analysten hatten mit einer deutlich schwächeren Rate von 5,4 Prozent gerechnet.

Sehr dünn blieb erneut die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Zu den Gewinnern unter den Indexschwergewichten zählten die Titel des Verbund (VIE:VERB), die um 0,9 Prozent anzogen. Voestalpine (VIE:VOES) konnten sich ebenfalls um 0,9 Prozent steigern und OMV (ETR:OMVV) gewannen 1,9 Prozent an Wert. Die Rohölnotierungen zogen am Dienstag merklich an.

Bei den Bankwerten gaben Erste Group (VIE:ERST) und BAWAG (VIE:BAWG) nach festerem Verlauf noch jeweils um 1,2 Prozent nach. Raiffeisen-Papiere konnten sich hingegen um 0,5 Prozent steigern.

Immofinanz (VIE:IMFI) führten die Verliererliste im prime market mit einem Abschlag von gut fünf Prozent an. Marktteilnehmer verwiesen hier auch auf ein schwaches europäisches Branchenumfeld. Schoeller-Bleckmann mussten ein Minus von 2,7 Prozent verbuchen und knüpften damit an die jüngsten Abschläge an.

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