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Aktien Wien Schluss: ATX geht mit leichten Gewinnen aus dem Handel

Veröffentlicht am 02.06.2014, 18:15
Aktualisiert 02.06.2014, 18:18
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit Kursgewinnen beendet. Der ATX EAI:ATX stieg um 0,19 Prozent auf 2534,18 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es mehrheitlich nur geringe Veränderungen zu beobachten. Mit Spannung wird auf die am Donnerstag anstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) gewartet. Mittlerweile wird nicht nur mit einer Leitzinssenkung, sondern auch mit einer Senkung des Einlagezinses unter Null gerechnet.

Im Frühhandel konnte ein positiv ausgefallener Einkaufsmanagerindex aus China die Notierungen stützen. Allerdings fielen die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe aus der Eurozone sowie die Inflationsdaten aus Deutschland etwas schwächer als erwartet aus. Zudem ist der US-Einkaufsmanagerindex für die Industrie überraschend gefallen.

Weit unten auf der Wiener Kurstafel waren Strabag mit minus 2,37 Prozent auf 21,18 Euro zu finden. Der Baukonzern trennt sich vom Geschäftsfeld Rauchgasreinigung. Die Assets der Tochtergesellschaft Strabag Energy Technology GmbH gehen an den internationalen Industriekonzern Yara International ASA mit Sitz in Oslo. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Klar leichter schlossen auch Rosenbauer (minus 0,84 Prozent auf 66,44 Euro) und Telekom Austria (EAV:TKA) (FSE:TA1) (minus 0,39 Prozent auf 7,11 Euro). Beide Titel werden heute Ex-Dividende gehandelt. Auch bei Frauenthal gab es heute den Dividendenabschlag zu berücksichtigen. Die Aktien stiegen bis Handelsschluss um 0,21 Prozent auf 9,52 Euro.

Andritz (FSE:AZ2) EAV:ANDR verloren 0,78 Prozent auf 43,36 Euro. Der Anlagenbauer hat gegen ein Joint Venture von Stora Enso (FSE:ENUR) HSE:STERV und Arauco ein Schiedsverfahren eingeleitet. Streitpunkt ist ein Zellstoffwerk im Südwesten Uruguays, das von dem Joint Venture in Auftrag gegeben wurde. Laut Stora-Enso geht es um 200 Millionen Euro.

Andritz hat seine Arbeiten an dem Zellstoffwerk mittlerweile abgeschlossen. Wegen des Streiks der uruguayischen Gewerkschaft wurde der 750-Millionen-Euro schwere Auftrag für Andritz jedoch zum Fiasko. Bisher entstanden Mehrkosten aufgrund von Rückstellungen und Kostenüberschreitungen von insgesamt rund 120 Millionen Euro.

AT&S legten dagegen 1,48 Prozent auf 9,44 Euro zu. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Aktien des Leiterplattenherstellers auf "buy" erhöht. Das Kursziel liegt bei 11,20 Euro.ha

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