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Aktien Wien Schluss: ATX legt zu

Veröffentlicht am 02.11.2022, 18:01
Aktualisiert 02.11.2022, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch befestigt geschlossen. Der heimische Leitindex ATX gewann 0,75 Prozent auf 2971,59 Einheiten und weitete damit seine Vortageszuwächse aus. An den europäischen Leitbörsen gab es nach einem erfreulichen Auftakt in den November und einer positiven Tendenz im Frühhandel zum Sitzungsende leichte Abschläge zu sehen. Im Vorfeld der am Abend anstehenden Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung verhielten sich die Anleger international wohl abwartend.

Mit einem Zinsschritt ist vor dem Hintergrund der hohen Inflationsraten und angesichts eines soliden Wirtschaftswachstums zu rechnen, schreiben die Helaba-Analysten. Eine weitere Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte gilt an den Märkten als ausgemachte Sache. Entscheidend dürfte der Zinsausblick der Notenbank sein. Am Aktienmarkt stellt sich laut Helaba-Einschätzung vor allem die Frage, ob in den USA der Zinserhöhungspfad zukünftig flacher verlaufen wird.

Am heimischen Markt gestaltete sich die Meldungslage auf Unternehmensebene mager. Eine Reihe von Quartalszahlen steht am morgigen Donnerstag zur Veröffentlichung an. Ergebnisse werden AT&S, Mayr-Melnhof (VIE:MMKV), Lenzing (ETR:LENV), Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) und der Verbund (VIE:VERB) publizieren.

Die FACC-Aktie absolvierte mit einem Kursplus von 6,4 Prozent die auffälligste Kursbewegung. Die AT&S-Papiere verteuerten sich im Vorfeld der Zahlenpräsentation des Leiterplattenherstellers um deutliche 4,2 Prozent.

Von den am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Drittquartalsergebnissen der Raiffeisen Bank International (RBI) erwarten Analysten starke Zuwächse bei den wichtigsten Ergebniskennzahlen. Die RBI-Titel gingen mit plus 0,8 Prozent aus dem Handel.

Unter den weiteren Schwergewichten gewannen die OMV-Anteilsscheine 1,7 Prozent. Hier könnten die anziehenden Rohölpreise unterstützt haben, nachdem in den USA die Öllagerbestände überraschend deutlich gesunken sind und auf eine stärkere Ölnachfrage hindeuten könnten. Erste Group (VIE:ERST) verteuerten sich um 1,6 Prozent. Voestalpine (VIE:VOES) schwächten sich hingegen um 1,7 Prozent ab und Wienerberger (VIE:WBSV) bauten ein Minus von 0,8 Prozent.

Lenzing verbesserten sich um 0,8 Prozent. Für das 3. Quartal 2022 des oberösterreichischen Faserherstellers erwarten von der APA befragte Analysten ein klares Umsatzplus, verbunden mit schwächeren Ergebniskennzahlen sowie einen Nettoverlust.

Andritz (VIE:ANDR) fielen um 0,5 Prozent. Der Maschinenbauer hat das kroatische Unternehmen uro akovi Termoenergetska Postrojenja gekauft. Dieses macht mit 870 Mitarbeitenden in Slavonski Brod und Luani jährlich rund 60 Millionen Euro Umsatz.

Weitere auffällige Kursbewegungen zeigte die Porr-Aktie mit einem Plus von fünf Prozent. Semperit (VIE:SMPV) zogen ebenfalls um fünf Prozent an und die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gewannen 2,8 Prozent.

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