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Aktien Wien Schluss: ATX leicht im Plus - Impulsarmer Handel zum Wochenschluss

Veröffentlicht am 20.10.2017, 18:07
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX leicht im Plus - Impulsarmer Handel zum Wochenschluss
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Der Leitindex ATX stieg um 0,42 Prozent auf 3383,15 Punkte. Daten zu den Erzeugerpreisen aus Deutschland und der Leistungsbilanz der Eurozone sowie neue Wortmeldungen des EZB-Ratsmitglieds und heimischen Notenbankchefs Ewald Nowotny lieferten keine wichtigen Impulse.

Am Wiener Markt rückten neue Aussagen von Unternehmensvertretern auf einer Investorenveranstaltung in Wien in den Blick. So sagte Finanzvorstand Martin Grüll im Rahmen der Messe, dass die Raiffeisen Bank International (RBI) (17:RBIV) für das laufende Geschäftsjahr erstmals seit 2013 wieder eine Dividende auszahlen wird. Raiffeisen-Papiere gewannen 1,64 Prozent auf 28,86 Euro. Auch die Aktien des Branchenkollegen Erste Group (56:ERST) legten 1,16 Prozent auf 37,99 Euro zu.

RHI (17:RHIV) zeigten sich mit plus 2,64 Prozent auf 38,06 Euro ebenfalls klar fester. Bei 38,48 Euro erreichten die Aktien des Feuerfest-Konzerns heute sogar ein neues 52-Wochen-Hoch. Der durch die Fusion von RHI und Magnesita formierte große Feuerfest-Player will bei der Konsolidierung der Branche weltweit aktiv mitspielen. Letztlich werde es in dem Sektor, der seit langem global stagniere, nur drei, vier große Player geben, die drei Viertel des Weltmarktes beherrschen würden, "da wollen wir selbst dabei sein", sagte Unternehmenschef Stefan Borgas bei der Investorenveranstaltung.

Agrana-Papiere gingen um 0,88 Prozent fester bei 108,50 Euro aus dem Handel, nachdem Agrana-Chef Johann Marihart einen positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gab. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern rechne für 2017/18 mit einem Betriebsergebnis (EBIT) von 10 Prozent über Vorjahr, sagte Marihart auf der Gewinn-Messe.

Auch Gerald Grohmann, Chef der Schoeller-Bleckmann (SBO), zeigte sich für die nächsten Jahre für sein Unternehmen auf der Gewinn-Messe optimistisch. Grund ist ein Nachholbedarf, weil 2015/16 weltweit zu wenig in die Produktion investiert worden sei. "Wir rechnen, dass ein Aufholeffekt stattfindet, von dem wir profitieren sollten", sagte Grohmann. Dennoch ging es für die SBO-Aktien um 1,69 Prozent auf 73,34 Euro bergab.

An der Spitze der Wiener Kurstafel rangierten FACC-Papiere mit plus 4,18 Prozent auf 14,22 Euro. Bereits am Mittwoch und Donnerstag hatten die Papiere jeweils deutlich Terrain zugelegt. Zur Wochenmitte hatte der Flugzeugzulieferer seine Halbjahreszahlen vorgelegt.

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