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Aktien Wien Schluss: ATX rettet sich mit Schlussspurt ins Plus

Veröffentlicht am 17.12.2014, 18:17
Aktien Wien Schluss: ATX rettet sich mit Schlussspurt ins Plus
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WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch nach einem Schlussspurt in die Gewinnzone gerettet. Der ATX (ATX) stieg um 0,12 Prozent auf 2080,40 Punkte. Eine freundliche Eröffnung an der New Yorker Börse verhalf dem österreichische Index ins Plus. Auch an den europäischen Leitbörsen hellte sich die zunächst trübe Stimmung am Nachmittag merklich auf.

Mit Spannung wird auf die am Abend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed gewartet. Marktteilnehmer rechnen überwiegend mit der Streichung der Formulierung, nach der die Fed an der Nullzinspolitik für einen "beträchtlichen Zeitraum" festhalten wolle.

In Wien legten Raiffeisen-Aktien (FSE:RAW) (EAV:RIBH) am Mittwoch eine Berg- und Talfahrt hin: Das Tagestief lag bei fast neun Prozent. Bis Handelsschluss konnten die Titel jedoch wieder in die Gewinnzone drehen und schlossen mit 2,43 Prozent im Plus bei 11,79 Euro. Seit Monatsanfang steht bei den Bankaktien jedoch ein Minus von etwa 27 Prozent zu Buche.

Am Dienstag waren die Raiffeisen-Papiere um nahezu zehn Prozent abgestürzt. Analysten hatten die Kursverluste mit dem Verfall des russischen Rubel begründet. Die Raiffeisen Bank International (RBI) gab am Nachmittag jedoch bekannt, dass sie trotz von ihrer russischen Tochter trotz der Währungsturbulenzen hohe Gewinne erwarte. Allerdings wirke sich die Rubel-Abwertung negativ auf Einnahmen und Kapital aus.

Gesucht waren zudem die Aktien der Telekom Austria (FSE:TA1) (EAV:TKA), die um 1,98 Prozent auf 5,24 Euro zulegten. Zuvor hatten die Analysten der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) ihr Anlagevotum für die Aktien des Unternehmens von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. Das Kursziel senkten sie jedoch von 7,15 Euro auf 6,20 Euro.

Die Aktien des Ölkonzerns OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) stiegen um 2,19 Prozent auf 21,00 Euro und schlossen sich damit dem europäischen Branchentrend an. Ölwerte profitierten von einem wieder gestiegenen Ölpreis. Zudem gab die rumänische OMV-Tochter Petrom bekannt, dass sie bei Sondierungsbohrungen auf ein bedeutendes Erdöl- und Erdgasfeld gestoßen sei. Erste Untersuchungen deuten auf ein Produktionspotenzial von 1200 bis 2100 Barrel Öläquivalent pro Tag hin. Möglicherweise handelt es sich um das größte Vorkommen der letzten 30 Jahre in Südrumänien.

Klar im Plus schlossen überdies Immofinanz (plus 2,55 Prozent auf 2,09 Euro). Nach Handelsschluss wird das Unternehmen seine Halbjahreszahlen vorlegen. Am Montagabend hatte der Immobilienkonzern vor roten Zahlen im zweiten Quartal gewarnt. Belastet würde das Ergebnis voraussichtlich von einer gestiegenen Ertragssteuerbelastung im Vergleich zum ersten Geschäftsquartal 2014/15. Zudem wurde am Mittwoch bekannt, dass die Immofinanz (EAV:IIA) (XETRA:IMO)am 23. Dezember ihr neues Aktienrückkaufprogramm startet.

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