Investing.com - Der US-amerikanische IT-Sicherheitsriese CrowdStrike (NASDAQ:CRWD) steht derzeit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein fehlerhaftes Update des Virenschutzprogramms der Firma und daraus resultierende IT-Ausfälle von Windows-Systemen sorgten Ende letzter Woche weltweit für Aufsehen. Nun haben mehrere Investmenthäuser ihre Einschätzungen zur Aktie überarbeitet. Wie wird sich CrowdStrike nach diesem Vorfall entwickeln und welche Auswirkungen hat dies auf den Markt?
Mega Sommer-Deal: Profitieren Sie von unserem unschlagbaren Sommerangebot und sichern Sie sich bis zu 60 % Rabatt mit dem Coupon Code PROTRADER. Werden Sie Mitglied bei InvestingPro und nutzen Sie unsere KI-gestützten Börsenstrategien und Tools für nur 7,40 Euro pro Monat (nur 24 Cent pro Tag!). Holen Sie sich jetzt Ihre 1-Jahres-Pro-Mitgliedschaft und seien Sie bestens gerüstet für den nächsten Bullenmarkt! KLICKEN SIE HIER und starten Sie noch heute!
Guggenheim stuft ab
Guggenheim senkte am Montag seine Bewertung von CrowdStrike von „Buy“ auf „Neutral“. Die Experten begründeten dies mit der Erwartung, dass das Unternehmen aufgrund der kürzlich aufgetretenen Störung in naher Zukunft Schwierigkeiten haben könnte, neue Geschäftsabschlüsse zu tätigen.
Ein weiterer Faktor, der zur Herabstufung beitrug, sind die bestehenden Risiken bei den Konsensschätzungen für das vierte Quartal, insbesondere beim jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR). Der ARR ist ein wichtiger Indikator für die Finanzkraft eines Unternehmens, da er die Einnahmen aus wiederkehrenden Verträgen darstellt. Guggenheim merkte an, dass CrowdStrike weiterhin mit dem höchsten Multiplikator für wiederkehrende Umsätze innerhalb ihrer gesamten Software-Coverage gehandelt werde, weshalb man vorerst an die Seitenlinie wechsle.
Wenngleich Guggenheim auch die positiven Aspekte von CrowdStrike hervorhob, wie die Erweiterung des Technologieangebots auf mittlerweile 28 Module und die Erschließung neuer Märkte, bleibe die kurzfristige Unsicherheit ein großes Hemmnis. „Die Wiederherstellung des guten Rufs kann mehr Zeit in Anspruch nehmen und wird sich wahrscheinlich zumindest kurzfristig auf neue Geschäftsabschlüsse auswirken“, erklären die Guggenheim-Analysten.
Divergierende Meinungen der Analysten
Während Guggenheim also zur Vorsicht mahnt, bleiben andere Analysehäuser optimistischer. Wells Fargo (NYSE:WFC) hat zwar seine Schätzungen für CrowdStrike gesenkt, erwartet aber keine langfristigen Auswirkungen auf die Kundenbindung nach der IT-Panne. „Wir glauben, dass die Aktie nach dem weltweiten Ausfall unweigerlich wieder steigen wird“, heißt es in der Mitteilung von Wells Fargo. Die Experten beließen die Einstufung auf „Overweight“. Das Kursziel wurde jedoch von 435 auf 350 Dollar gesenkt, um den angepassten Schätzungen Rechnung zu tragen.
KeyBanc Capital Markets sieht kurzfristige Risiken für CrowdStrike, insbesondere durch mögliche Gutschriften für betroffene Kunden und Beeinträchtigungen der Gewinnraten. SentinelOne (NYSE:S) und Palo Alto (NASDAQ:PANW) könnten laut KeyBanc zu den größten Nutznießern der aktuellen Situation gehören, wobei auch Microsoft (NASDAQ:MSFT) einen Vorteil im Sicherheitsbereich erlangen könnte.
Keith Bachman von BMO Capital behält sein „Outperform“-Rating bei und setzt das Kursziel auf 410 Dollar. Er kommentiert: „Unternehmen und Aktien erholen sich erfahrungsgemäß von technologischen Herausforderungen und Sicherheitsvorfällen. Es wird jedoch finanzielle Konsequenzen geben, da Kunden wahrscheinlich Entschädigungen und Rabatte für neue Verträge und Verlängerungen verlangen.“
BTIG beschreibt das Ereignis als „Albtraumszenario“ für CrowdStrike, bleibt jedoch optimistisch, dass sich dies nicht langfristig negativ auf die Unternehmensgeschichte auswirken wird. „Das Ereignis fand jedoch nur 12 Tage vor Quartalsende statt und führt zu einer großen kurzfristigen Unsicherheit. Daher gehen wir davon aus, dass die Aktie in den nächsten sechs Monaten belastet sein wird“, so die Analysten von BTIG.
IT-Panne mit weitreichenden Folgen
Die IT-Panne hatte am Freitag weltweit zu massiven Störungen geführt, die vielerorts den Flugverkehr fast zum Erliegen brachten. Auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser, Fernsehsender und andere Einrichtungen waren betroffen. Als Ursache nannte Crowdstrike ein fehlerhaftes Update einer Software für Windows-Computer. Das Unternehmen erklärte den Fehler am Freitagmittag für behoben.
Hinweis: Starten Sie mit InvestingPro in eine neue Ära des Investierens! Für nur 7,40 Euro im Monat (bei einem Jahresabo) erhalten Sie Zugang zu einem umfassenden Set an Tools, die Ihre Investmentstrategie verbessern werden:
- ProPicks: Setzen Sie auf KI-gesteuerte Aktienstrategien mit bewährtem Erfolg. Jeden Monat landen über 100 Aktienempfehlungen direkt in Ihrem Postfach.
- ProTips: Wir übersetzen komplexe Finanzdaten in kurze, verständliche Informationen, damit Sie immer den Durchblick behalten.
- Profi-Screener: Finden Sie die besten Aktien, passend zu Ihren Kriterien.
- Umfassende Finanzdaten: Erkunden Sie detaillierte Finanzdaten für tausende Aktien und sichern Sie sich damit einen entscheidenden Vorteil.
Und es kommt noch mehr! Freuen Sie sich auf zusätzliche innovative Services, die Ihr Erlebnis mit InvestingPro weiter verbessern werden.
Klicken Sie auf den Link und nutzen Sie den Rabattcode "PROTRADER" für zusätzliche bis zu 10 % Rabatt auf unsere Jahrespakete. Jetzt zugreifen!