Jetzt könnte es plötzlich ganz schnell gehen: Apple (NASDAQ:AAPL) Pay, der kontaktlose Bezahldienst für iPhone und Apple Watch, soll noch in dieser Kalenderwoche in Deutschland starten. Das meldete das IT-Nachrichtenportal „heise online“ am Montag und berief sich auf einen entsprechenden Bericht auf der Website „ifun.de“. Danach solle Apple Pay noch „diese Woche“ kommen. Die Handelspartner, die bei Apple Pay mitmachen, seien auf den Dienst vorbereitet. Gemeint sind damit Supermärkte wie Aldi, Lidl, Netto, Real, Kaufland, die Bekleidungshäuser H&M (ST:HMb) und S. Oliver, die Tankstellen Aral und Shell (DE:RDSa), die Elektromärkte MediaMarkt und Saturn und schließlich die Fast-Food-Ketten McDonalds und Burger King.
Jeweilige Bank muss Apple Pay unterstützen
Technische Problem habe es wohl bislang nur bei Apple selbst gegeben, heißt es weiter: Laut Aussagen von Apple-Mitarbeitern soll bei einem Teil der hiesigen Ladengeschäfte erst ein Update für die Bezahlterminals notwenig sein. Doch daran werde mit Hochdruck gearbeitet, so dass Apple Pay diese Woche tatsächlich Realität werden könnte. Daran lassen auch die Banken und Dienstleister, die Apple Pay gleich zum Start unterstützen wollen, keinen Zweifel. American Express (NYSE:AXP), Deutsche Bank (DE:DBKGn), Hypo Vereinsbank, Hanseatic Bank, Fidor, Comdirect sowie O2 Banking gehören dazu, außerdem die Banking- und Payment-Apps N26, bunq, boon, Vimpay sowie Edenred. Damit das kontaktlose Bezahlsystem klappt, muss die jeweilige Bank Apple Pay explizit unterstützen. Für die Kunden der Sparkassen und der Postbank bedeutet das im Moment noch, dass sie nicht dabei sind. Die neue Amazon-Prime-Kreditkarte wird ebenfalls nicht bei Apple-Pay dazugehören.
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Ein Beitrag von Claudia Wallendorf.