FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum hat sich im Januar etwas beschleunigt. Nach einem Zuwachs von korrigiert 3,4 (zunächst 3,3) Prozent im Dezember wuchs die Geldmenge M3 auf Jahressicht um 3,5 Prozent. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mit. Bankvolkswirte hatten hingegen eine Abschwächung auf 3,2 Prozent erwartet.
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (November bis Januar) wuchs das breite Geldmengenaggregat M3 um 3,5 Prozent, nach 3,7 Prozent im vorherigen Zeitraum. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor blieb schwach. Sie sank im Jahresvergleich um 0,9 Prozent, nach minus 0,7 Prozent im Dezember. Wegen der schwachen Konjunktur insbesondere in Südeuropa ist die Kreditvergabe seit vielen Monaten rückläufig./bgf/hbr
Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (November bis Januar) wuchs das breite Geldmengenaggregat M3 um 3,5 Prozent, nach 3,7 Prozent im vorherigen Zeitraum. Die Kreditvergabe an den privaten Sektor blieb schwach. Sie sank im Jahresvergleich um 0,9 Prozent, nach minus 0,7 Prozent im Dezember. Wegen der schwachen Konjunktur insbesondere in Südeuropa ist die Kreditvergabe seit vielen Monaten rückläufig./bgf/hbr