NEW YORK (dpa-AFX) - Nach starken Ausschlägen rund um den US-Arbeitsmarktbericht hat sich der Euro am Freitag im New Yorker Handel rund um die Marke von 1,37 Dollar eingependelt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3706 Dollar. Damit hat sich der Euro nach den weitgehend gut aufgenommenen Jobdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft kaum verändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3700 (Donnerstag: 1,3771) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7299 (0,7262) Euro.
Im März war die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft etwas schwächer gestiegen als von Experten im Schnitt erwartet. Die US-Regierung korrigierte jedoch den Stellenzuwachs im Februar deutlich nach oben. Die Arbeitslosenquote hatte im März unverändert bei 6,7 Prozent gelegen. Damit lasse der Arbeitsmarkt die wetterbedingte Schwäche in den vergangenen Monaten nun hinter sich, zog US-Chefökonom Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics Bilanz. Ein ungewöhnlich harter Winter hatte in jüngster Zeit mehrfach enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt nach sich gezogen.