NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind am Montag um ihren Schlussstand vom Freitag gependelt. Die Nachrichtenlage war durchwachsen, so dass sich kein klares Stimmungsbild abzeichnete. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) sank im frühen Handel um 0,16 Prozent auf 16 612,68 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) verlor 0,15 Prozent auf 1945,13 Punkte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es zugleich um 0,07 Prozent auf 4238,52 Punkte nach oben. Die heimischen Konjunkturdaten waren schwach ausgefallen, was zunehmend die Erwartung schürt, dass die US-Notenbank vorerst keine weiteren Zinsanhebungen planen dürfte. So hatte sich im Februar das Geschäftsklima in der wirtschaftlich bedeutenden Region Chicago überraschend deutlich eingetrübt und war sogar unter die Expansionsschwelle gefallen. Zudem war die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Januar so stark wie seit Ende 2013 nicht mehr gefallen, während Volkswirte mit einem Anstieg gerechnet hatten. Beachtet werden dürfte aber auch, dass es während des Treffens der G20-Staaten keinen Durchbruch zur Ankurbelung der Weltwirtschaft gegeben hatte und das die chinesische Notenbank den Mindestreservesatz für Banken an diesem Montag gesenkt hatte, um die heimische Wirtschaft weiter zu stützen.