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Dollar verlässt 5-Wochentief

Veröffentlicht am 01.08.2016, 11:43
© Reuters.  Dollar legt leicht zu, bleibt aber unter Druck
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Investing.com - Der US-Dollar ist leicht gestiegen und hat sich am Montag von einem Fünfwochentief gegenüber den anderen Leitwährungen wieder entfernt, als die Märkte die schlechten US-Wachstumsdaten verdauten, die am Freitag herausgekommen waren und den anstehenden Report zur Lage in der US-Industrie im Auge haben, der noch heute hereinkommen wird.

Der USD/JPY Kurs legte um 0,15% zu und wurde zu 102,18 gehandelt, womit er sein Dreiwochentief vom Freitag von 101,94 hinter sich gelassen hat.

Der Dollar hat sich von seinen schweren Verlusten erholt. Diese hatten eingesetzt, nachdem die Bank von Japan am nach ihrer geldpolitischen Sitzung am Freitag nur bescheidene Konjunkturmaßnahmen bewilligt hatte, die weit hinter den Erwartungen des Marktes auf einen viel größeren Stimulus zurückblieben.

Während die Notenbank ihre Geldpolitik weiter gelockert hat, indem sie ihre Ankäufe von börsennotierten Fonds erhöhte, hat sie sich gegen eine weitere Senkung der Zinssätze unter null oder eine Ausweitung der Geldmenge entschieden, die von vielen Analysten erwartet worden waren.

Der EUR/USD Kurs lag kaum verändert auf 1,1167.

Das Pfund ist gegenüber dem Dollar abgerutscht. Der GBP/USD Kurs lag um 0,32% im Minus auf 1,3186, während der USD/CHF Kurs um 0,12% gesunken ist und zu 0,9778 gehandelt wurde.

Die Marktforschungsgruppe Markit meldete, dass ihr Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Großbritannien im letzten Monat auf 48,2 gefallen ist, nachdem er im Juni noch auf 52,1 gelegen hatte.

Er liegt damit auf seinem niedrigsten Niveau seit Anfang 2013 und hat sich damit schlechter entwickelt als ein vorläufiger Report vom 22. Juli vermuten ließ, der den Rückgang im Juli noch auf 49,1 geschätzt hatte.

Die schlechten Zahlen führten zu weiteren Sorgen über die Lage in der britischen Wirtschaft und ließen die Erwartungen auf eine Zinssenkung durch die Bank von England auf ihrer geldpolitischen Sitzung in dieser Woche steigen.

Der australische und der neuseeländische Dollar waren schwächer. Der AUD/USD Kurs ist um 0,32% auf 0,75814 gefallen und der NZD/USD Kurs hat um 0,15% auf 0,7197 nachgegeben.

Zuvor war Chinas amtlicher Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe hereingekommen. Dieser ist im Juli leicht auf 49,9 gesunken, nach 50,0 im Vormonat, während ein unveränderter Wert erwartet worden war.

Jedoch ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im letzten Monat auf 50,6 gestiegen, nach 48,6 im Juni, während mit einem geringeren Zuwachs auf 48,7 gerechnet worden war.

China ist Australiens größter Exportmarkt und der zweitgrößte Neuseelands.

Ansonsten ist der USD/CAD Kurs um 0,31% gestiegen und wurde zu 1,3070 gehandelt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hat sich von seinem Fünfwochentief vom Freitag von 95,33 entfernt und lag zuletzt um 0,09% im Plus auf 95,62.

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