🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

AKTIEN IM FOKUS: Banken brechen bei L&S ein - Volksabstimmung in Griechenland

Veröffentlicht am 01.11.2011, 08:59
Aktualisiert 01.11.2011, 09:00
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die überraschende Ankündigung einer Volksabstimmung in Griechenland hat am Dienstag die Märkte geschockt. Besonders deutlich belastete sie die Finanztitel, die zuletzt von der Hoffnung auf einen Ausweg aus der Schuldenkrise getragen worden waren. So rutschten Papiere der Commerzbank vor Handelsbeginn bei Lang & Schwarz um 3,25 Prozent ab, Deutschen Bank knickten als schlechtester Dax-Wert um 5,09 Prozent ein. Die Aktien der Aareal Bank brachen gar um um 7,32 Prozent ein. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax fiel derweil um 3,15 Prozent wieder unter die Marke von 5.948 Punkten zurück.

Keine Woche nach dem Euro-Krisengipfel hat Griechenlands Regierungschef Giorgos Papandreou ein Referendum angekündigt. Die Bürger sollen befragt werden, ob sie den neuen Hilfszusagen der internationalen Geldgeber zustimmen wollten oder nicht, wie Papandreou, der innenpolitisch schwer unter Druck steht, am Montagabend in Athen sagte. Der Regierungschef machte zunächst aber keine näheren Angaben darüber - zum Beispiel, wann es stattfinden und wie genau die Fragestellung lauten soll - und ließ die Märkte damit im Unklaren. Der Sozialist will sich zudem einer Vertrauensabstimmung im Parlament stellen. Der Euro rutschte nach der Ankündigung Papandreous deutlich ab.

PAPANDREOUS ANKÜNDIGUNG 'WIE EIN BOMBENEINSCHLAG'

'Die Ankündigung der Volksabstimmung über die Griechenland-Hilfe trifft die Märkte wie ein Bombeneinschlag', sagte ein Börsianer. Bis zu einem Votum der Griechen könnten Monate vergehen, da Gesetzesänderungen erst die Voraussetzungen schaffen müssten. Monate der Unsicherheit für die Märkte und des drohenden Stillstands, hieß es.

Auch die Bundesregierung reagierte offensichtlich überrascht. Es handle sich um eine 'innenpolitische Entwicklung in Griechenland, über die der Bundesregierung bisher keine offiziellen Informationen habe und die sie deswegen auch nicht kommentiere', teilte das Bundesfinanzministerium mit. Weiter hieß es, der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Eurozone habe in der vergangenen Woche 'klare Erwartungen' formuliert. 'Demnach soll das zweite Hilfspaket für Griechenland bis Ende diesen Jahres stehen. Daran arbeiten wir alle zur Zeit mit hoher Intensität.'/ag/fat

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.