FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch am letzten Handelstag der Woche dürfte am deutschen Aktienmarkt die Vorsicht überwiegen. Der Broker IG taxierte den Dax (DAX) am Freitag rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,2 Prozent niedriger auf 12 353 Punkte.
Am Nachmittag veröffentlicht das US-Arbeitsministerium den Bericht zur Beschäftigung im Juni. Die Marktakteure dürften auf die Entwicklung der Löhne und Gehälter schauen, denn die Fed macht weitere Zinserhöhungen von der Entwicklung der Inflation abhängig. Eine Studie von Goldman Sachs (112:GS) zu den Stromkonzernen Eon (4:EONGn) und RWE (4:RWEG) könnte deren Kurse bewegen. In der zweiten Reihe dürften Deutz (4:DEZG)-Aktien unter Druck geraten. Der Hauptaktionär Volvo will bis zu 25 Prozent der Aktien an dem Motorenbauer veräußern - das wäre der komplette Anteil.