BERLIN (dpa-AFX) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) rechnet weiterhin mit einer positiven Arbeitsmarktentwicklung. Auch wenn 'die ganz ganz hohe Dynamik' von vor einem Jahr nicht mehr da sei, so gebe es doch keinerlei Anzeichen für ein Ende des Beschäftigungsaufbaus, sagte von der Leyen am Mittwoch in Berlin. 'Im Gegenteil: Es ist positiv überraschend, Monat für Monat zu sehen, dass wir einen weiteren Beschäftigungsaufbau haben und einen Abbau der Arbeitslosigkeit.' Die hohe Zahl von nach wie vor einer Million offener Stellen deute eher auf Schwierigkeiten hin, qualifizierte Fachkräfte zu bekommen.
Von der Leyen wies darauf hin, dass derzeit rund 350 000 Menschen weniger in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert würden als noch vor Jahresfrist. Der erste Arbeitsmarkt erweise sich 'als so robust und aufnahmefähig, dass er nicht auf subventionierte Jobs angewiesen ist'. Erfreut zeigte sich die Ministerin auch darüber, dass die steigende Beschäftigung zu mehr unbefristeten Einstellungen geführt hat. 'Im vergangenen Jahr hat es zwar einen deutlichen Aufwuchs der Beschäftigung insgesamt gegeben, aber die absolute Zahl der Leih- und Zeitarbeit ist nicht gestiegen.' Diese liege bei 750 000, 'dem niedrigsten Wert seit Februar 2011'. Die Unternehmen schätzten also die Lage trotz gewisser Risiken im Euro-Raum als stabil ein./vs/DP/bgf
Von der Leyen wies darauf hin, dass derzeit rund 350 000 Menschen weniger in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert würden als noch vor Jahresfrist. Der erste Arbeitsmarkt erweise sich 'als so robust und aufnahmefähig, dass er nicht auf subventionierte Jobs angewiesen ist'. Erfreut zeigte sich die Ministerin auch darüber, dass die steigende Beschäftigung zu mehr unbefristeten Einstellungen geführt hat. 'Im vergangenen Jahr hat es zwar einen deutlichen Aufwuchs der Beschäftigung insgesamt gegeben, aber die absolute Zahl der Leih- und Zeitarbeit ist nicht gestiegen.' Diese liege bei 750 000, 'dem niedrigsten Wert seit Februar 2011'. Die Unternehmen schätzten also die Lage trotz gewisser Risiken im Euro-Raum als stabil ein./vs/DP/bgf