US-Präsident Donald Trump wollte es verhindern, nun hat ein US-Bundesrichter es trotzdem erlaubt: Der amerikanische Mobilfunkkonzern AT&T könne mit der geplanten Übernahme des US-Medienunternehmens Time Warner (NYSE:TWX) fortfahren, berichtet unter anderem das Handelsblatt. Der zuständige Richter wies die vom US-Justizministerium gemachten Vorwürfe zurück, der Deal würde den Wettbewerb in der Pay-TV-Branche behindern.
Regierung befürchtet höhere Gebühren
?Im Justizministerium befürchtet man, dass AT&T mithilfe der populären Shows des Time-Warner-Bezahlsenders HBO und anderen Inhalten höhere Gebühren beim Kunden durchsetzen könnte?, schreibt das Handelsblatt auf seiner Onlineseite. In der Tat wären bei einer Übernahme Produktion und Übertragung unter einem Konzerndach versammelt. Time Warner sollte laut des Berichts deshalb vor einer Übernahme den Kabelsender Turner Broadcasting Division (TBS) oder wahlweise AT&T den zuvor gekauften Satelliten-TV-Sender DirecTV abgeben.
CNN berichtet oft kritisch über Trump
?Für die Regierung von US-Präsident Donald Trump ist dies eine krachende Niederlage?, kommentiert die ARD die Entscheidung des US-Gerichts. Trump habe sich persönlich gegen die Übernahme von Time Warner ausgesprochen, dessen Nachrichten-Flaggschiff CNN häufig kritisch über ihn berichte, so der Sender. Eigentlich sollte der bereits im Oktober 2016 beschlossene Deal demnach schon Ende 2017 in trockenen Tüchern sein. Aufgrund der Klage des Justizministeriums sei er dann zur Hängepartie geworden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.