Investing.com - Die Bank of America (NYSE:BAC) reihte sich am Donnerstag nahtlos in die herausragenden Ergebnisse des ersten Quartals im Bankensektor ein. Gleichzeitig gab man ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 25 Milliarden USD bekannt.
Der Gewinn pro Aktie konnte das Vorjahresergebnis um über 100% überbieten, da dieser bei 0,86 USD lag, während der Umsatz 22,82 Mrd. USD betrug. Die Analysten haben ein EPS von 0,66 USD bei einem Umsatz von 22,13 Mrd. USD erwartet. Das gute Ergebnis basiert aber auch auf der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 2,7 Mrd. USD. Diese waren auf dem Höhepunkt der Pandemie im vergangenen Jahr angelegt worden, da mit einigen notleidenden Krediten gerechnet werden musste.
"Unser Team hat in diesem Quartal außergewöhnliche Ergebnisse erzielt: Rekorde oder rekordnahe Ergebnisse bei Einlagen, Investitionsflüssen, Investmentbanking-Erträgen, digitalen Nutzern und Kundenengagement. Gleichzeitig erreichten die Markenloyalität, die Kundenzufriedenheit und das Mitarbeiterengagement neue Bestmarken", sagte CEO Brian Moynihan. "Während die niedrigen Zinsen weiterhin eine Herausforderung für die Erträge darstellten, haben sich die Kreditkosten verbessert. Wir gehen davon aus, dass die Fortschritte bei der Bewältigung der Pandemie und in der Wirtschaft auf eine beschleunigte Erholung hindeuten."
Wells Fargo (NYSE:WFC) und JPMorgan Chase (NYSE:JPM) meldeten am Mittwoch bereits Ergebnisse, welche die Erwartungen übertreffen konnten. Goldman Sachs (NYSE:GS) glänzte mit einem Rekordumsatz im Investmentbanking und einem Anstieg der Handelsumsätze.
Die Aktien der Bank of America kletterten vorbörslich um 1,8% und verzeichnet nun einen Jahresgewinn von über 30%.
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