Die Aktien der beiden chinesischen Autobauer BYD (F:1211) und Geely (HK:0175) sind fulminant in die neue Börsenwoche gestartet. Bei beiden ging es zwischenzeitlich um mehr als sieben Prozent nach oben. Doch während die guten Nachrichten über Geely – eine hervorragende Profitabilität sowie gestiegene Absatzzahlen im September – bereits einige Tage zurückliegen, könnte ein aktuelles Gerücht über BYD mit zum Kurssprung beigetragen haben. Dabei ist allerdings dringend Vorsicht angebracht.
Mini-Vans prägen das Straßenbild
Zwar meldet der amerikanische Branchendienst Steelguru, dass BYD kurz vor dem Einstieg in den mexikanischen Markt stehe. Es dauere laut des Berichts nicht mehr lange, bis sich Fahrzeuge von BYD in die Reihe der Mini-Vans mit OXXO-Logo einreihen werden, die in Mexico-City längst das Straßenbild prägen. Und in der Tat: OXXO ist nicht irgendwer, der Einzelhandelskonzern gehört zur mexikanischen FEMSA-Gruppe und ist mit mehr als 17.000 Geschäften die größte Ladenkette Lateinamerikas.
Bestätigung steht noch aus
Und doch sollte die gute Nachricht richtig eingeordnet werden: Steelguru bezieht sich in seiner Meldung auf Informationen der Global Times, eine mindestens regierungsnahe englischsprachige Zeitung aus China. FEMSA hat demnach bislang lediglich zehn kleine, elektrische SUVs von BYD zur Warenauslieferung bestellt. Die weitergehende Global Times-Meldung aber, nachdem FEMSA-Tochter OXXO möglicherweise 10.000 BYD-Autos kaufen und der Autobauer in der Folge Fabriken in Mexiko bauen werde, wurde bislang von keinem der beteiligten Unternehmen bestätigt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.