Im September und Oktober 2017 vollzog die BYD-Aktie (F:1211) einen extrem steilen Anstieg. Der Kurs explodierte innerhalb von nur vier Wochen von 4,94 auf 8,97 Euro. Anschließend setzten Gewinnmitnahmen ein. Sie zwangen die Aktie in eine Konsolidierung, die seit Oktober 2017 das Kursgeschehen bestimmt.
Versuche, aus dem mittelfristigen Abwärtstrend nach oben auszubrechen, gab es genügend. Nachdem der letzte Ausbruchsversuch zur Oberseite bei knapp unter 8,00 Euro am 12. März scheiterte, bestimmen die Bären wieder das Bild. Es ist ihnen gelungen, die 50-Tagelinie dynamisch zu durchbrechen und damit das Chartbild zunehmend bärischer zu gestalten.
Erschwerend kommt hinzu, dass immer wieder abwärtsgerichtete Kurslücken das Geschehen prägen. Nachdem die Aktie am 28. März bereits mit einer großen Kurslücke in den Handel gestartet ist, wurde auch am 27. April der Start in die neue Handelswoche mit einem Gap eröffnet.
Die Käufer haben eine schwere Aufgabe vor sich
Inzwischen ist das Niveau der Hochs aus dem Sommer 2017 wieder erreicht, was nichts anderes bedeutet, als dass die gesamten seitdem aufgelaufenen Kursgewinne wieder abgegeben wurden. Wollen die Bullen diesen desolaten Eindruck korrigieren, müssen sie zunächst die noch offenen Kurslücken schließen und die aktuell bei 6,54 Euro verlaufende 50-Tagelinie dauerhaft überwinden.
Die kleine Gegenbewegung der letzten Tage ist für eine Bodenbildung vollkommen unzureichend. Es besteht deshalb die Gefahr, dass sich die Schwäche in den kommenden Tagen fortsetzt. Mit weiteren Abgaben in Richtung 5,33 Euro muss gerechnet werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.