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China Evergrande-Aktie: Unternehmenschef verkauft Aktien für 344 Millionen Dollar

Veröffentlicht am 29.11.2021, 05:58
Aktualisiert 29.11.2021, 10:57
© Reuters

von Gina Lee 

Investing.com – Die Aktien des Immobilienentwicklers China Evergrande Group (HK:3333) fielen am Montag um bis zu 4,8%, nachdem bekannt geworden war, dass Unternehmenschef Hui Ka Yan Aktien für 344 Millionen US-Dollar verkauft hat.

Die Anteilsscheine des Unternehmens lagen im Handel in Hongkong um 05:53 MEZ um 8,40% tiefer auf 2,29 HKD (0,29 USD). Die Aktien der Elektrofahrzeugtochter China Evergrande New Energy Vehicle Group Ltd. (HK:0708) sackten ebenfalls ab und sanken um 13,11% auf 4,11 HKD, nachdem die Konzernmutter China Evergrande mitgeteilt hatte, dass sie immer noch mit verschiedenen Investoren verhandelt, um Kapital für die Sparte aufzutreiben.

Hui habe insgesamt 1,2 Milliarden China Evergrande-Aktien verkauft, teilte der Immobilienentwickler am Freitag mit. Die Aktien hatten einen durchschnittlichen Preis von jeweils 2,23 HKD, was einem Abschlag von 20% gegenüber dem Schlusskurs am 24. November entspricht und den Anteil von Hui von 77% auf 67,9% verringerte. Wer die Käufer sind, wurde nicht bekanntgegeben.

China Evergrande versucht verzweifelt, Kapital aufzutreiben, um seine Verbindlichkeiten in Höhe von mehr als 300 Milliarden US-Dollar bedienen zu können. Chinas Aufsichtsbehörden haben Berichten zufolge Hui aufgefordert, einen Teil seines persönlichen Reichtums einzusetzen, um die Besitzer von Anleihen auszuzahlen.

Die Anleger warten nun ab, ob das Unternehmen seinen am 6. November fällig gewordenen Kuponzahlungen in Höhe von insgesamt 82,5 Millionen US-Dollar nachkommen kann. Deren 30-tägige Nachfrist endet am 6. Dezember.

China Evergrande ist der prominenteste Akteur im chinesischen Immobiliensektor, der in den letzten Monaten von Schuldenproblemen und Herabstufungen der Kreditwürdigkeit heimgesucht wurde, aber bei weitem nicht der einzige. Fantasia Holdings Group Co. Ltd. (HK:1777) hat den Handel mit eigenen Hongkong-Aktien am Montag ausgesetzt, bevor neue Informationen veröffentlicht werden. Am Donnerstag hieß es, dass gegen eine Konzerntochter im Zusammenhang mit einem ausstehenden Darlehen ein Antrag auf Liquidation gestellt wurde.

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Der Fisch stinkt von oben. Sieht nach schwerer Korrektur aus.
Dort läuft's wenigstens noch 👍...
Wo läuft es noch! China?
Wenn man keine Ahnung hat und Unsinn schreibt...
... IchLiebeDenHypeNicht No...
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