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CH-MARKT 2-Bankaktien führen Schweizer Börse nach oben

Veröffentlicht am 08.09.2011, 12:32
Aktualisiert 08.09.2011, 12:36
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Zürich, 08. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag nach einem verhaltenen Start im Verlauf den Aufwärtstrend fortgesetzt. Dabei führten die Aktien der Banken und der beiden schwergewichteten Pharmariesen Novartis und Roche den Markt auf dem Weg nach oben an. Der Erfolg der Schweizerischen Nationalbank (SNB), dem Franken die Spitze zu brechen, habe einen Stimmungsumschwung ausgelöst. Das Geschäft verlaufe aber im Vorfeld des Zinsentscheids der Europäischen Zentralbank EZB sehr ruhig. Mehrheitlich wird keine Zinsänderung erwartet. Aber die Anleger hoffen auf Signale, wie es bei der Schuldenkrise weitergehen soll. Der Entscheid wird um 13:45 Uhr erwartet.

Kaum Impulse gingen von dem am Vorabend veröffentlichten Konjunkturbericht der US-Notenbank aus. Gemäss dem "Beige Book" verläuft die Entwicklung der US-Wirtschaft weiterhin nur moderat. "Nach all den enttäuschenden Konjunkturdaten konnte niemand auf eine positive Überraschung hoffen", sagte ein Händler. "So gesehen bedeuten keine Neuigkeiten gute Neuigkeiten", sagte ein anderer Händler.

Der Leitindex SMI notierte am Mittag um 1,0 Prozent im Plus bei 5556 Punkten. Der breite SPI legte ebenfalls 1,0 Prozent auf 5059 Zähler zu.

Die stärksten Gewinne unter den Standardwerten verzeichneten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS mit einem Plus von 3,7 respektive 3,2 Prozent. Anziehende Börsen, der an Wert verlierende Franken und die Aussicht auf eine anhaltend lockere Zinspolitik sorgten für Nachfrage in dem stark überverkauften Sektor, hiess es. "Die Bankaktien wurden derart nach unten geprügelt, das war eine Frage der Zeit bis sie sich erholen mussten", sagte ein Händler. Die Bewertung und die Kurs-Gewinn-Verhältnisse von CS und UBS seien "lächerlich tief", sagte ein Händler. Europaweit zogen die Bankaktien kräftig an.

Die CS erwägt einem Bericht der "Handelszeitung" zufolge einen Ausstieg aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA. Zugleich ziehe die Grossbank im Zuge eines Umbaus des Privatkundengeschäfts eine Expansion in Asien in Betracht.

Im Aufwind waren auch die Versicherungen. Zurich zogen um 2,4 und Swiss Life um drei Prozent an.

Von den drei defensiven Schwergewichten gewannen Novartis und Roche je ein Prozent. Nestle hinkten mit einem Plus von 0,2 Prozent klar hinterher. Dem Titel fehle die Stütze des abgeschlossenen Aktienrückkauf-Programms über zehn Milliarden Franken, hiess es im Markt.

Die Aktien zyklischer Firmen machten anfängliche Gewinnmitnahmen rasch wett und nahmen den Aufwärtstrend wieder auf. ABB gewannen 0,5 Prozent. Fischer , Sulzer , Oerlikon und Panalpina legten bis zu vier Prozent zu. Der schwächere Franken sorge für bessere Aussichten, die Analysten auch bereits in ihren Schätzungen berücksichtigten. Nach Kepler Equities am Mittwoch habe auch Credit Suisse ihre Favoriten genannt. Dazu zählten Dufry , EFG , Fischer, Swatch und Actelion .

Eine Verkaufsempfehlung von Morgan Stanley schickte Syngenta auf Talfahrt. Etwas schwächer waren auch die Holcim -Aktien.

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09:59 Morgan Stanley schickt Syngenta auf Talfahrt

Eine Verkaufsempfehlung von Morgan Stanley hat am Donnerstag die Syngenta-Aktien auf Talfahrt geschickt. Der Agrochemiewert sank in einem leichteren Markt um 2,3 Prozent auf 251,50 Franken. Der europäische Sektorindex lag 1,2 Prozent im Minus.

Morgan Stanley stufte Syngenta auf "Underweight" von "Equal-Weight" zurück und reduzierte das Kursziel auf 265 von 310 Franken. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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