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CH-MARKT 5-Straffung in China belastet Schweizer Börse

Veröffentlicht am 14.01.2011, 12:29
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Zürich, 14. Jan (Reuters) - Die erneute Straffung der chinesischen Geldpolitik hat am Freitag die Stimmung an der Schweizer Börse eingetrübt. Laut Händlern hielten sich zudem viele Anleger vor der Veröffentlichung einer Reihe von US-Konjunkturdaten und dem Quartalsbericht der Grossbank JPMorgan zurück. Angesichts des verlängerten Wochenendes in den USA sei die Risikobereitschaft ohnehin gering. Wegen des Martin Luther King-Feiertags bleibt die Wall Street am Montag geschlossen.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 0,8 Prozent tiefer auf 6511 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,6 Prozent auf 5853 Zähler.

Zu den grössten Verlierern zählten defensive Titel wie die des Pharma-Schwergewichts Novartis mit einem Verlust von 1,5 Prozent. Auch Roche büssten 0,7 Prozent ein. Daneben belasteten Nestle-Aktien mit einem Minus von 0,8 Prozent den Markt am stärksten.

Besser schlugen sich die Bankaktien und Credit Suisse die als einzige nahezu unverändert tenierten. Julius Bär-Titel litten dagegen unter einem Downgrade der CS auf "Neutral" von zuvor "Outperfom". Die Aktie habe das Kursziel erreicht, so die Grossbank. Die Bär-Aktie verlor daraufhin 1,7 Prozent.

Etwas höher gehandelt wurden SGS. Der Inspektionskonzern wird am kommenden Montag als erstes Bluechip-Unternehmen das Jahresergebnis vorlegen.

Spekulative Käufe gaben Nobel Biocare Auftrieb. "Es kommt Bewegung in die Medtechbranche", so ein Händler. Zum einen loteten Biomet und Smith & Nephew gemäss Presseberichten die Möglichkeit einer Zusammenarbeit aus. Anfangs Woche kamen dann Gerüchte auf, Johnson & Johnson wolle Smith & Nephew übernehmen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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