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Coca-Cola-Aktie: Probleme mit der EU-Kommission? Einen Dip würde ich kaufen

Veröffentlicht am 24.05.2021, 07:31
Coca-Cola-Aktie: Probleme mit der EU-Kommission? Einen Dip würde ich kaufen
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Bei der Coca-Cola-Aktie (WKN: 850663) warte ich seit einiger Zeit auf meinen Dip. Versteh das bitte nicht falsch: Ich versuche nicht, den Markt zu timen. Allerdings möchte ich gerne eine günstigere Bewertung der Qualitätsaktie einfahren. Deshalb bin ich noch zurückhaltend, was einen Kauf angeht.

Jetzt könnte sich womöglich ein Dip ergeben. Augenscheinlich hat die Coca-Cola-Aktie jetzt ein Verfahren vonseiten der EU-Kommission zu befürchten. Das berichten jedenfalls unter anderem die deutsche Lebensmittelzeitung und in den USA Nachrichtendienste wie Reuters. Riskieren wir daher einen Blick darauf, was Foolishe Investoren dazu wissen müssen. Und warum ein hypothetisch daraus resultierender Dip für mich attraktiv wäre.

Coca-Cola-Aktie: Die EU-Kommission im Fokus

Wie die deutsche Lebensmittelzeitung berichtet, ist Coca-Cola (NYSE:KO) im Fokus der EU-Kommission. Konkret geht es dabei um Wettbewerbspraktiken oder mögliche Verletzungen im Rahmen des Wettbewerbsrechts. Das wiederum haben zuletzt einige Akteure ebenfalls kritisiert.

So hat beispielsweise die Gruppe EuroCommerce moniert, dass Hersteller von sogenannten Must-Have-Produkten ihre Marktmacht ausnutzen würden. Zur EuroCommerce-Gruppe gehören unter anderem Namen wie Ikea, Metro (DE:CECG) oder Tesco (LON:TSCO), die allesamt nach Konzernen wie Coca-Cola gieren dürften. Zumindest mittelbar, aber die Kritik trifft vermutlich auch andere Branchengrößen.

Jedenfalls geht es dem Vernehmen nach darum, dass solche Marken und Hersteller einseitige Bedingungen auferlegen könnten und den Wettbewerb zu ihrem Vorteil einschränken würden. Das wiederum habe wohl dazu geführt, dass die EU-Kommission einen ersten Fragebogen an Coca-Cola versandt hat, der möglicherweise ein Verfahren diesbezüglich einläutet.

Eine Voruntersuchung sei im Gange, wie es vonseiten der Behörde heißt. Das Management hinter der Coca-Cola-Aktie bestätigte den Fragebogen und dass man mit den örtlichen Behörden natürlich zusammenarbeite. Sollte es zu Unsicherheiten kommen, könnte ich mir vorstellen, diesen Dip zu nutzen. Wie gesagt: Zumindest, wenn er sich überhaupt ergibt.

Ein Zeichen der Stärke

Dass die besagten Gruppen über die Geschäftspraktiken von Coca-Cola, aber auch von anderen Konzernen meckern, zeigt mir eigentlich nur eines: Die Marktmacht des US-amerikanischen Konzerns ist einfach großartig. Und die Möglichkeiten, Verhandlungen eher etwas einseitig zu führen, hängt mit der starken Produktpalette zusammen, die sich der Konzern selbst erarbeitet hat.

Wettbewerbsverzerrung oder nicht: Die Verhandlungsposition ist jedenfalls stark, die Produkte wie die gleichnamige Coca-Cola, aber auch Fanta, Sprite und andere Marken aus keinem Discounter, Restaurant, Kiosk oder Tankstelle wegzudenken. Alleine deshalb würde ich den Dip kaufen und halte die Coca-Cola-Aktie weit oben auf meiner Watchlist. Kurzfristige Unsicherheit bezüglich eines Verfahrens könnte eine ideale, günstigere Chance kreieren. Aber, wie gesagt: Mal abwarten, ob sie sich überhaupt ergibt.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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