BERLIN (dpa-AFX) - Nicht China, Indien oder Brasilien, sondern Nigeria, Indonesien und Südkorea sind einer Studie zufolge die wachstumsstärksten Länder der Zukunft. Besonders Nigeria profitiere dabei von einem Boom bei Rohstoffexporten, ist das Ergebnis einer Studie der Berliner Unternehmensberatung Valuneer im Auftrag der Zeitschrift 'Wirtschaftswoche'. Demnach liegt Nigeria trotz hoher Korruption auf Platz eins dieser Wachstumsmärkte-Kategorie. Grund dafür sind vor allem niedrige Löhne und Rohstoffressourcen im Wert von 92 Milliarden Dollar.
Für die Studie wurden basierend auf Daten von Weltbank, UNO und OECD 50 Schwellen- und Entwicklungsländern verglichen, deren Wirtschaftskraft unterhalb der der G8- und EU-Länder anzusiedeln ist. China biete längst nicht mehr die Wachstumspotenziale der Vergangenheit, ist ein Ergebnis. Als beste Absatzmärkte identifiziert die Studie Polen, Mexiko und die Türkei. Für Rohstoffeinkäufer seien Nigeria, Algerien und Malaysia die Topmärkte./tam/DP/jkr
Für die Studie wurden basierend auf Daten von Weltbank, UNO und OECD 50 Schwellen- und Entwicklungsländern verglichen, deren Wirtschaftskraft unterhalb der der G8- und EU-Länder anzusiedeln ist. China biete längst nicht mehr die Wachstumspotenziale der Vergangenheit, ist ein Ergebnis. Als beste Absatzmärkte identifiziert die Studie Polen, Mexiko und die Türkei. Für Rohstoffeinkäufer seien Nigeria, Algerien und Malaysia die Topmärkte./tam/DP/jkr