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CSU-Politiker - "Wirecard könnte nur die Spitze des Eisberges sein"

Veröffentlicht am 29.06.2020, 16:57
© Reuters.
WDIG
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Berlin, 29. Jun (Reuters) - Der CSU-Finanzpolitiker Alexander Radwan fordert nach dem Wirecard WDIG.DE -Skandal Konsequenzen. "Der Fall wirft die Frage auf, ob die Finanzaufseher wieder einmal an der Komplexität der Finanz- sowie IT-Welt und ihrer Produkte gescheitert sind", sagte Radwan am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. "Wirecard könnte von daher auch nur die Spitze des Eisberges sein", fürchtet er. "Offenbar ist es auch zwölf Jahre nach der Finanzkrise nicht gelungen, solche Exzesse zu verhindern". Insbesondere müssten auch FinTechs entsprechend kontrolliert werden. Zudem werfe der Fall die Frage auf, ob und unter welchen Bedingungen man noch komplexere neue Finanzprodukte – etwa Sustainable-Finance-Produkte, die Nachhaltigkeitsstandards erfüllen sollen – überhaupt genehmigen könne. "Was nützen uns Produkte, die am Ende keiner versteht."

Der CSU-Politiker sitzt im BaFin-Verwaltungsrat, der sich bei seiner Sitzung am Montag auch mit dem Fall Wirecard beschäftigte. "Wir brauchen eine lückenlose Aufklärung, was bei Wirecard passiert ist. Danach kann man über Konsequenzen reden", sagte Radwan. "Auch die Rolle des Finanzministeriums muss dabei durchleuchtet werden, denn Berichte über Unregelmäßigkeiten gab es seit längerem."

Aktuelle Kommentare

War es "nur" Schlamperei oder gab es vielleicht sogar Korruption? Wir werden es vermutlich niemals erfahren.
Wer glaubt denn ernsthaft, dass BaFin, Finanzministerium oder Prüfungsgesellschaften die illegalen oder unsauberen Dinge aufdecken könnten. Die bekommen nur das zu sehen, was die Unternehmen sehen lassen wollen. Und das ist immer nur die Spitze irgend eines Eisberges.
checkt mal die "Einzelperson" welche angeblich geprüft hat durch.
sehr geehrter Herr Radwan, eine Bilanz zu prüfen ist ein uralter Vorgang, da ist nichts neu und nicht verständlich. Wenn über die Jahre eine "renommierte " Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wirecard prüft und testiert, so muss der Verbraucher (Aktionär) davon ausgehen, dass da alles korrekt läuft und verbucht ist, was zu verbuchen ist, weil es ein Umsatz ist. Ist leider nicht der Fall gewesen. Die WP KPMG war nicht bereit zu attestieren. EY hat sich gezogen und geziert und konnte es auch nicht machen, weil die KPMG sicherlich schon bei Iher Überprüfung zu dem Ergebnis kam, dass da was nicht nach ordentlicher kaufmännischen Buchführung gelaufen ist. Sie wollen keine komplizierten Produkte freigeben, hat aber mit dem Fall Wirecard nichts zu tun. Die Banken, die Gläubiger von Wirecard waren, sind gesetzlich verpflichtet die Bilanzen von ihren Gläubigern zu überprüfen. Da sie das nicht gemacht haben und sich auf Testate der Vergangenheit anscheinend verlassen haben, Pech.
natürlich das sind doch immer die nur die faulen Ausreden für das Volk was abgezogen wird
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