Investing.com – Der Dax startete heute mit einem moderaten Anstieg von 0,15% auf 8.291,33 Punkte in die neue Handelswoche. Allerdings drehte sich der deutsche Leitindex einigen Minuten später ins Minus und notiert derzeit um 0,44% tiefer mit 8.243,79 Punkten. Der MDax und der TecDax gingen ebenfalls mit leichten Anstiegen von jeweils 0,17% auf 13.917,26 Punkte und 0,35% auf 951,66 Punkte in den Handel. Sackten aber ebenfalls ab und verlieren derzeit jeweils 0,35% bei 13.845,36 Punkten und 0,07% bei 947,75 Punkten.
Die Vorgaben aus Asien fielen uneinheitlich aus. In Japan beflügelte ein weiter auf Talfahrt gehender Yen Exportwerte, die an der Tokioter Börse den Nikkei-Index um 1,20% auf 14.782,21 hievten. Auch nahmen die japanischen Börsianer die ausbleibende Kritik an die aggressive Geldpolitik der Bank of Japan (BoF) während des Gipfeltreffens der G7 dieses Wochenende in London mit Erleichterung auf.
Dagegen sorgte eine Aufwertung des Dollars für erneut niedrigere Rohstoffpreise, was die restlichen asiatischen Aktienmärkte belastete. So sank der MSCI-Index, der die größten asiatischen Firmen ausgeschlossen der Japanischen umfasst um 0,6%.
In China enttäuschte der Zuwachs Produktion für April um 9,3% die Erwartungen der Analysten. Auch die Zunahme der Investitionen in Fabriken und andere Anlagen zwischen Januar und April um 20,6% blieb unter den Erwartungen der Experten, die von einem Investitionsplus von 21% ausgegangen waren. Die als Anzeichen einer langsamer als erwartet anziehenden Wirtschaft gedeuteten Konjunkturdaten, drückten den Shanghai Composite-Index um 0,22% auf 2.241,92 Punkte. Deutlicher noch rutschte der Hang Seng-Index ab. Der Leitindex in Hong Kong schloss um 1,11% tiefer mit 23.063,21 Punkten.
Am Wochenende einigten sich die sieben größten Industriestaaten (G7) während es Gipfels in London auf ein verstärktes Vorgehen gegen Steuerhinterziehung. Gleichzeitig stimmten sowohl die Finanzminister sowie die Gouverneure der G7 damit überein, dass keine Bank zu groß sei, dass sie nicht scheitern könne.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte dazu versichert, dass die Krise in der Eurozone nicht mehr der wesentliche Risikofaktor für die gesamte Weltwirtschaft sei. Neue Sorgen bereite dagegen der Liquiditätsüberschuss an den Märkten. In dem Sinne meinte er, Japans ultralockere Geldpolitik und Finanzspritzen bringe bereits Folgen mit sich und könnte weitere Probleme und Ungleichgewichte hervorrufen.
Andererseits wird einem Bericht der „Financial Times“ am Sonntag zufolge der von einem Manipulationsskandal stigmatisierte Referenz-Zinssatz Libor ab nächstes Jahr anhand Indizes, die auf täglichen Transaktionen beruhen, statt den bislang benutzten Umfragen, erstellt werden.
Unterdessen wurde bekannt, dass Portugal am Vortag mit den internationalen Geldgebern zur Einigung bezüglich seines neuen Sparprogramms gekommen ist. Somit wurde der Weg für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche im Umfang von 2 Mrd. Euro geebnet. Die siebte Überprüfung durch die Troika wurde somit von Portugal überstanden. Heute Abend soll Finanzminister Vitor Gaspar die Ergebnisse seinen Amtskollegen der Währungsunion bei einem Treffen in Brüssel vorlegen.
In Frankfurt blicken die Anleger auf die Commerzbank, die den Angaben der Bank zufolge schon diese Woche mit ihrer Kapitalerhöhung beginnen möchte. Es sollen rund zwei Wochen lang neue Wertpapiere im Wert von 2,5 Mrd. Euro zugeteilt werden. Die Aktien sollen Medienberichten gemäß mit einem Preisabschlag von rund 35% TERP angeboten werden. Der Preis der Papiere dürften somit für ungefähr 5 Euro verkauft werden und damit deutlich unter dem Marktpreis liegen. Derzeit notiert die Aktie als größter Verlierer im Dax mit einem Minus von 4,22% auf 10,17 Euro.
Spitzenwert im deutschen Leitindex war die Fresenius Medical Care-Aktie, die um 0,77% auf 54,69 Euro vorrückte. Den ersten Platz unter den Gewinnern im M-Dax nahm in den ersten Handelsminuten Hannover Rück bei einem Plus von 0,85% auf 60,51 Euro. Den größten Verlust verzeichnete dagegen BayWa mit minus 1,64% auf 39,00 Euro. Vorreiter im TecDax war am frühen Morgen QSC bei einem Kursplus von 6,29% auf 2,70 Euro. MorphoSys verlor 0,77% auf 34,20 Euro.
Auf der heutigen Agenda steht das ECOFIN-Treffen der EU Finanz- und Haushaltsminister in Brüssel an. Aus den USA werden Zahlen zum Einzelhandelsumsatz für April, sowie zu den Lagerbeständen für März 2013 erwartet.
Die Vorgaben aus Asien fielen uneinheitlich aus. In Japan beflügelte ein weiter auf Talfahrt gehender Yen Exportwerte, die an der Tokioter Börse den Nikkei-Index um 1,20% auf 14.782,21 hievten. Auch nahmen die japanischen Börsianer die ausbleibende Kritik an die aggressive Geldpolitik der Bank of Japan (BoF) während des Gipfeltreffens der G7 dieses Wochenende in London mit Erleichterung auf.
Dagegen sorgte eine Aufwertung des Dollars für erneut niedrigere Rohstoffpreise, was die restlichen asiatischen Aktienmärkte belastete. So sank der MSCI-Index, der die größten asiatischen Firmen ausgeschlossen der Japanischen umfasst um 0,6%.
In China enttäuschte der Zuwachs Produktion für April um 9,3% die Erwartungen der Analysten. Auch die Zunahme der Investitionen in Fabriken und andere Anlagen zwischen Januar und April um 20,6% blieb unter den Erwartungen der Experten, die von einem Investitionsplus von 21% ausgegangen waren. Die als Anzeichen einer langsamer als erwartet anziehenden Wirtschaft gedeuteten Konjunkturdaten, drückten den Shanghai Composite-Index um 0,22% auf 2.241,92 Punkte. Deutlicher noch rutschte der Hang Seng-Index ab. Der Leitindex in Hong Kong schloss um 1,11% tiefer mit 23.063,21 Punkten.
Am Wochenende einigten sich die sieben größten Industriestaaten (G7) während es Gipfels in London auf ein verstärktes Vorgehen gegen Steuerhinterziehung. Gleichzeitig stimmten sowohl die Finanzminister sowie die Gouverneure der G7 damit überein, dass keine Bank zu groß sei, dass sie nicht scheitern könne.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte dazu versichert, dass die Krise in der Eurozone nicht mehr der wesentliche Risikofaktor für die gesamte Weltwirtschaft sei. Neue Sorgen bereite dagegen der Liquiditätsüberschuss an den Märkten. In dem Sinne meinte er, Japans ultralockere Geldpolitik und Finanzspritzen bringe bereits Folgen mit sich und könnte weitere Probleme und Ungleichgewichte hervorrufen.
Andererseits wird einem Bericht der „Financial Times“ am Sonntag zufolge der von einem Manipulationsskandal stigmatisierte Referenz-Zinssatz Libor ab nächstes Jahr anhand Indizes, die auf täglichen Transaktionen beruhen, statt den bislang benutzten Umfragen, erstellt werden.
Unterdessen wurde bekannt, dass Portugal am Vortag mit den internationalen Geldgebern zur Einigung bezüglich seines neuen Sparprogramms gekommen ist. Somit wurde der Weg für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche im Umfang von 2 Mrd. Euro geebnet. Die siebte Überprüfung durch die Troika wurde somit von Portugal überstanden. Heute Abend soll Finanzminister Vitor Gaspar die Ergebnisse seinen Amtskollegen der Währungsunion bei einem Treffen in Brüssel vorlegen.
In Frankfurt blicken die Anleger auf die Commerzbank, die den Angaben der Bank zufolge schon diese Woche mit ihrer Kapitalerhöhung beginnen möchte. Es sollen rund zwei Wochen lang neue Wertpapiere im Wert von 2,5 Mrd. Euro zugeteilt werden. Die Aktien sollen Medienberichten gemäß mit einem Preisabschlag von rund 35% TERP angeboten werden. Der Preis der Papiere dürften somit für ungefähr 5 Euro verkauft werden und damit deutlich unter dem Marktpreis liegen. Derzeit notiert die Aktie als größter Verlierer im Dax mit einem Minus von 4,22% auf 10,17 Euro.
Spitzenwert im deutschen Leitindex war die Fresenius Medical Care-Aktie, die um 0,77% auf 54,69 Euro vorrückte. Den ersten Platz unter den Gewinnern im M-Dax nahm in den ersten Handelsminuten Hannover Rück bei einem Plus von 0,85% auf 60,51 Euro. Den größten Verlust verzeichnete dagegen BayWa mit minus 1,64% auf 39,00 Euro. Vorreiter im TecDax war am frühen Morgen QSC bei einem Kursplus von 6,29% auf 2,70 Euro. MorphoSys verlor 0,77% auf 34,20 Euro.
Auf der heutigen Agenda steht das ECOFIN-Treffen der EU Finanz- und Haushaltsminister in Brüssel an. Aus den USA werden Zahlen zum Einzelhandelsumsatz für April, sowie zu den Lagerbeständen für März 2013 erwartet.