Investing.com - Der Dax, der heute Morgen, einige Minuten nach Börsenstart vorübergehend die 8.000 Punkte Marke übertraf, sich dann aber zurückzog und in Stillstand geriet, baute seine Gewinne am frühen Nachmittag weiter aus und notiert derzeit ein Plus von 0,89% auf 8.010,42 Punkte. In der zweiten Reihe verzeichnet der MDax einen moderaten Gewinn von 0,37% auf 13.412,52 Punkte. Der TecDax, der im frühen Handel noch leicht im Plus lag, hat sich dagegen um 0,46% auf 917,95 Punkte ins Minus gedreht.
Die deutlich über den Erwartungen ausgefallenen Zahlen zum US-Arbeitsmarkt verliehen dem deutschen Leitindex erneuten Rückenwind. Dem US-Arbeitsamt zufolge, entstanden im Februar 2013 außerhalb der Landwirtschaft 236.000 neue Arbeitsstellen. Erwartet wurden nur 160.000. Dazu fiel die Arbeitslosenrate im selben Monat von zuvor 7,9% auf 7,7% und gelangte somit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2008, trotzdem noch weit über den von der Fed anvisierten 6%.
Der Dow Jones zog nach Börsenstart beflügelt von den auf Erholungskurs deutenden Zahlen um 0,50% auf 14.392 Punkte an und markierte ein neues Rekordhoch. Doch zog sich dieser wieder etwas zurück. Erwartet wird nun, dass der wieder anziehende US-Arbeitsmarkt einen Teil des Fiskaldefizits auswiegt. Samt den am 1. Marz in Kraft getretenen Haushaltskürzungen, die sich für das Gesasmtjahr auf 85 Mrd. US-Dollar belaufen werden sowie der höheren Besteuerung der Reichen sollten die neuen Arbeitnehmerbeiträge zur Schuldensenkung beitragen.
An der Frankfurter Börse sind zur jetzigen Stunde ThyssenKrupp- und Infineon Technologies-Aktien Spitzenreiter der Gewinner bei deutlichen Kursanstiegen von jeweils 5,64% auf 18,15 Euro und 5,49% auf 6,84 Euro.
Größter Verlierer ist momentan LANXESS bei einem Abschlag von 2,79% auf 62,14 Euro. Meistgehandelte Werte sind Allianz und Daimler.
In den Krisenländern Spanien und Italien sorgten die positiven US-Konjunkturzahlen dem Ibex35 bzw. dem FTSE MIB ebenfalls für Auftrieb. Der Madrider Leitindex zieht am deutlichsten bei einem Zuwachs von derzeit 2,55% auf 8.602,90 Punkte an. Der Mailänder FTSE MIB rückt um 1,39% auf 16.168,81 Punkte vor.
Am Sekundärmarkt lockerte sich die Anspannung der letzten Wochen ebenfalls. Die Rendite der italienischen zehnjährigen Anleihen ging um 2,09% auf 4,57% zurück bei einem Spread von 305,56. Die Rendite der spanischen zehnjährigen Bonds sank sogar um 4,85% auf 4,76% bei einer Risikoprämie von 323,71 Punkten.
Zuvor hatte das Statistische Bundesamt (Destatis) einen Rückgang von nominal 0,7% und real 2,2% des Umsatzes der deutschen Großhandelsunternehmen für das vierte Quartal 2012 gemeldet. Im gesamten Jahr 2012 setzten dem Destatis zufolge die deutschen Großhandelsunternehmen nominal 0,9 % mehr und real 0,7 % weniger um als im Jahr 2011.
Dazu haben die Mehrzahl (17 von ingesamt 18) der US-Großbanken ihre jüngsten Stresstests überstanden, meldete am Vortag die Federal Reserve. Nur Ally Financial fiel durch. Die restlichen Finanzinstitute würden einen dramatischen Wirtschaftsabschwung problemlos überstehen. Bis auf Ally Financial zählen alle Großbanken mit einer 5-prozentigen Geldreserve.
Die deutlich über den Erwartungen ausgefallenen Zahlen zum US-Arbeitsmarkt verliehen dem deutschen Leitindex erneuten Rückenwind. Dem US-Arbeitsamt zufolge, entstanden im Februar 2013 außerhalb der Landwirtschaft 236.000 neue Arbeitsstellen. Erwartet wurden nur 160.000. Dazu fiel die Arbeitslosenrate im selben Monat von zuvor 7,9% auf 7,7% und gelangte somit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2008, trotzdem noch weit über den von der Fed anvisierten 6%.
Der Dow Jones zog nach Börsenstart beflügelt von den auf Erholungskurs deutenden Zahlen um 0,50% auf 14.392 Punkte an und markierte ein neues Rekordhoch. Doch zog sich dieser wieder etwas zurück. Erwartet wird nun, dass der wieder anziehende US-Arbeitsmarkt einen Teil des Fiskaldefizits auswiegt. Samt den am 1. Marz in Kraft getretenen Haushaltskürzungen, die sich für das Gesasmtjahr auf 85 Mrd. US-Dollar belaufen werden sowie der höheren Besteuerung der Reichen sollten die neuen Arbeitnehmerbeiträge zur Schuldensenkung beitragen.
An der Frankfurter Börse sind zur jetzigen Stunde ThyssenKrupp- und Infineon Technologies-Aktien Spitzenreiter der Gewinner bei deutlichen Kursanstiegen von jeweils 5,64% auf 18,15 Euro und 5,49% auf 6,84 Euro.
Größter Verlierer ist momentan LANXESS bei einem Abschlag von 2,79% auf 62,14 Euro. Meistgehandelte Werte sind Allianz und Daimler.
In den Krisenländern Spanien und Italien sorgten die positiven US-Konjunkturzahlen dem Ibex35 bzw. dem FTSE MIB ebenfalls für Auftrieb. Der Madrider Leitindex zieht am deutlichsten bei einem Zuwachs von derzeit 2,55% auf 8.602,90 Punkte an. Der Mailänder FTSE MIB rückt um 1,39% auf 16.168,81 Punkte vor.
Am Sekundärmarkt lockerte sich die Anspannung der letzten Wochen ebenfalls. Die Rendite der italienischen zehnjährigen Anleihen ging um 2,09% auf 4,57% zurück bei einem Spread von 305,56. Die Rendite der spanischen zehnjährigen Bonds sank sogar um 4,85% auf 4,76% bei einer Risikoprämie von 323,71 Punkten.
Zuvor hatte das Statistische Bundesamt (Destatis) einen Rückgang von nominal 0,7% und real 2,2% des Umsatzes der deutschen Großhandelsunternehmen für das vierte Quartal 2012 gemeldet. Im gesamten Jahr 2012 setzten dem Destatis zufolge die deutschen Großhandelsunternehmen nominal 0,9 % mehr und real 0,7 % weniger um als im Jahr 2011.
Dazu haben die Mehrzahl (17 von ingesamt 18) der US-Großbanken ihre jüngsten Stresstests überstanden, meldete am Vortag die Federal Reserve. Nur Ally Financial fiel durch. Die restlichen Finanzinstitute würden einen dramatischen Wirtschaftsabschwung problemlos überstehen. Bis auf Ally Financial zählen alle Großbanken mit einer 5-prozentigen Geldreserve.