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Deutsche Bank wegen Derivategeschäften in Italien verurteilt

Veröffentlicht am 08.11.2019, 17:24
Aktualisiert 08.11.2019, 17:31
© Reuters.  Deutsche Bank wegen Derivategeschäften in Italien verurteilt
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Mailand, 08. Nov (Reuters) - Teures Nachspiel für die Deutsche Bank DBKGn.DE : Ein Gericht in Mailand verurteilte das Geldhaus am Freitag wegen Derivate-Geschäften mit der italienischen Bank Monte Paschi BMPS.MI zu drei Millionen Euro Strafe und ordnete die Beschlagnahme von 64 Millionen Euro bei der Bank an. Deutschlands größtes Geldhaus und die japanische Bank Nomura 8604.T sollen mit Monte Paschi in den Jahren 2008 bis 2012 gemeinsame Sache gemacht haben, um hohe Verluste der italienischen Krisenbank zu vertuschen. Bei Nomura werden 88 Millionen beschlagnahmt, die japanische Bank muss 3,45 Millionen Euro Strafe zahlen.

Die Staatsanwaltschaft hatte gefordert, wegen der umstrittenen Derivate-Geschäfte 441 Millionen Euro bei der Deutschen Bank und 445 Millionen bei der japanischen Bank Nomura 9716.T zu beschlagnahmen. Monte Paschi hatte sich schon 2016 mit dem Gericht geeinigt.

Insgesamt 13 ehemalige Mitarbeiter der drei Institute wurden zu Haftstrafen bis zu siebeneinhalb Jahren verurteilt. Alle Angeklagten hatten ihre Unschuld beteuert.

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