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Die Tops und Flops im EuroStoxx 2018

Veröffentlicht am 31.12.2018, 14:49
© Reuters.  Die Tops und Flops im EuroStoxx 2018
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PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) beendet das Jahr 2018 mit einem Verlust von 14,42 Prozent. Dies ist für den Leitindex der Eurozone das Ende einer sechsjährigen Gewinnserie. Momentan bewegt sich das Börsenbarometer wieder auf dem Niveau von Ende 2016.

Die größten Gewinner und Verlierer des Jahres 2018 im EuroStoxx in der Übersicht:

1. Nokia (12:NOKIA) +29,17% - Aus einem für Technologiewerte generell schwierigen Umfeld ragen die Finnen positiv hervor. Der Netzwerkausrüster setzt auf den Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G.

2. Safran (9:SAF) +22,05% - Den französische Technologiekonzern und Triebwerksbauer stimmt die Nachfrage aus der zivilen Luftfahrt und der Rüstungsindustrie optimistisch für die kommenden Jahre. Der positive Trend dürfte für neue Aufträge und Nachrüstungen sorgen.

3. Ahold Delhaize (7:AD) +20,56% - Der Handelskonzern berichtete zuletzt von einem starken Geschäft in den USA und deutlichen Zuwächsen im Internet. Zudem erhöhte das Unternehmen die Prognose für den Kapitalzufluss in diesem Jahr. Damit kann Ahold Delhaize sowohl in den Ausbau des Geschäfts als auch in den Rückkauf von Aktien investieren.

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48. ING (7:INGA) -38,72% - Die niederländische Großbank hatte wegen der Strafe in einem Geldwäsche-Vergleich im Sommer einen Gewinneinbruch erlitten. Bankchef Ralph Hamers setzt derweil im operativen Geschäft stark auf Digitalisierung. Dadurch und mit Einsparungen, auch durch Stellenstreichungen, will er die Phase rekordniedriger Zinsen überstehen, die sich in alle Bankbilanzen gefressen hat.

49. Deutsche Post (4:DPWGn) -39,85% - Für den Logistikkonzern lief es in diesem Jahr nicht gut. Eine Grippewelle hatte viele Zusteller erfasst, die Kosten auf dem Heimatmarkt liefen aus dem Ruder. Vorstandschef Frank Appel musste sein Gewinnziel für 2018 kassieren und leitete einen Sparkurs mit Stellenstreichungen ein.

50. Bayer (4:BAYGN) -40,83% - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern steht derzeit mächtig unter Druck. Nach der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto (NYSE:MON) und einer Niederlage vor Gericht in den USA im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat war der Aktienkurs kräftig eingebrochen. Mit einem groß angelegten Stellenabbau und dem Verkauf von Unternehmensteilen steuerte der Konzern zuletzt gegen.

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