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Diese 3 schlimmen Viren von 2020 werden auch das Anlegerjahr 2021 bestimmen

Veröffentlicht am 22.12.2020, 10:36
Diese 3 schlimmen Viren von 2020 werden auch das Anlegerjahr 2021 bestimmen
GTII
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OKTA
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BNTX
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2019 gehörte Gretas Klimaaktivismus, doch 2020 hat COVID-19 die Aufmerksamkeit der Welt nahezu monopolisiert. Sars-CoV-2 war allerdings nicht das einzige Virus, das uns zu schaffen macht. Zwei ganz andere Virusarten erfordern ebenfalls dringend neuartige Lösungen. Und mit den richtigen Aktien kann man davon profitieren.

Computerviren bringen das Internet an seine Grenzen Schwere Cyberattacken haben in diesem Jahr gehäuft zu Verunsicherung geführt. Mit konzertierten Attacken, Viren und Schadsoftware aller Art werden regelmäßig komplette Unternehmensnetze lahmgelegt. Zuletzt wurden auch US-Regierungsorganisationen von einer vermutlich staatlich gestützten Hackergruppe massiv ins Visier genommen.

Das Einfallstor war dabei nicht etwa Netzwerktechnik von Huawei, sondern eine Netzwerksoftware von SolarWinds (WKN: A2N7LZ) aus Texas, deren Aktie daraufhin eingebrochen ist. Auch die kalifornische FireEye (WKN: A1W4G7) musste kürzlich eine ausgefeilte Attacke eingestehen. Die Aktie des Netzwerksicherheits-Software-Unternehmens litt darunter allerdings kaum. Vielmehr hob sie im Zuge der SolarWinds-Katastrophe ab.

Sicher ist, dass Cybersecurity auch 2021 ein heißes Anlegerthemas bleiben wird. Zahlreiche Spezialisten mit unterschiedlichen Herangehensweisen stehen zur Auswahl, vom Zugriffsschutz von Okta (NASDAQ:OKTA) (WKN: A2DNKR) über die cloudbasierten Security-Lösungen von Zscaler (WKN: A2JF28) bis hin zu den maßgeschneiderten Sicherheitskonzepten von Secunet (WKN: 727650).

Dass Computerviren und andere Schadsoftware uns auch 2021 und darüber hinaus beschäftigen werden, darf als gesichert angenommen werden. Denn für feindliche Hacker lohnt es sich, immer stärker aufzurüsten, weil dank der gigantischen zentralisierten Datenzentren die Angriffsziele immer größer werden.

Virale soziale Netze polarisieren die Welt Ebenfalls über die Cloud wird heutzutage alles Mögliche innerhalb von Minuten viral. Von lustigen Missgeschicken über sportliche Höchstleistungen bis hin zu fantastischen Künstlern. Vieles davon ist harmlos. Doch dabei bleibt es nicht. Vielmehr werden immer häufiger angebliche Politikerzitate und wirre Verschwörungstheorien fleißig geteilt. Häufig handelt es sich dabei um Dinge aus zwielichtigen Quellen, die völlig aus dem Kontext gerissen sind oder sogar von Anfang an um glatte Lügen.

Wem es jedoch gerade ins Konzept passt, der leitet weiter – am besten an alle Gruppen gleichzeitig. Das Blöde dabei ist, dass daraus nur selten fruchtbare Diskussionen entstehen. In vielen Gruppen genießt die Lüge einen höheren Stellenwert als das Aufzeigen derselbigen. Viele Mechanismen der sozialen Netzwerke forcieren das Einordnen der Mitglieder in Schubladen und das Ausschließen von Abweichlern. Das sorgt für Polarisierung und geht vielen gehörig auf die Nerven.

Was genau die Lösung dafür ist, ist schwer zu sagen. Direkt nervenberuhigend wären passende Mittelchen. In Amerika setzen immer mehr Leute zur Entspannung auf Marihuana-Präparate, die etwa von Green Thumb Industries (CSE:GTII) (WKN: A2JN3P) hergestellt und vertrieben werden. Wünschenswerter wäre ein neuartiges soziales Netzwerk, das die Mitglieder intelligent dabei unterstützt, unterschiedliche Perspektiven zusammenzuführen.

Die Aktie eines solchen Unternehmens würde ich sofort kaufen. Denn nach diesem Corona- und Trump-verseuchten Jahr wünschen sich viele ein Jahr 2021, in dem die Menschheit wieder mehr an einem Strang zieht.

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie Das mit dem An-einem-Strang-Ziehen hat ja immerhin bei der Impfstoffentwicklung funktioniert. In Rekordzeit ist es gelungen, gleich mehrere davon zur Marktreife zu führen. BioNTech (NASDAQ:BNTX) (WKN: A2PSR2) war zweifellos eine der Aktien des Jahres 2020. Ob sie auch 2021 zu den Highflyern gehören wird, kommt stark darauf an, wie sie den Sprung in der Unternehmensentwicklung bewältigt. Das Gleiche gilt auch für die meisten der spezialisierten direkten Konkurrenten wie etwa CureVac (WKN: A2P71U).

Eine spannende Frage wird auch sein, inwiefern das Impfgeschäft zu einer Dauereinrichtung wird. Da sind zum einen die mutierten Varianten von Sars-CoV-2, die jetzt entdeckt wurden. Sie lassen Befürchtungen aufkommen, dass die aktuellen Impfungen schon bald wirkungslos werden könnten. Gleichzeitig ist noch völlig unklar, wie lange die Schutzwirkung anhalten wird. Gegebenenfalls muss die Impfung jährlich wiederholt werden.

Für Impfstoffhersteller wären das – so pervers es klingt – positive Nachrichten. Damit COVID-19 kein One-Hit-Wonder bleibt, könnten diese daneben schon bald neue Angriffsziele ausmachen. Denn auch die Verfügbarkeit von Impfungen gegen Denguefieber, Hepatitis und zahlreiche andere Krankheiten wäre wünschenswert. Beispielsweise hat BioNTech bereits Programme gestartet, um Impfstoffe gegen Tuberkulose und HIV zu entwickeln.

Außerdem sollten wir darauf vorbereitet sein, dass in nicht so ferner Zukunft ein völlig anderes Virus wüten wird. Denn nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Unternehmen, die heute die Werkzeuge besitzen, um solchen Bedrohungen schnell zu begegnen, werden auch dann wieder zu den Gewinnern gehören.

Mehr Virus ist möglich Computerviren, die das Potenzial haben, unsere gewohnte Onlinewelt zu zerstören, viral verseuchte soziale Netze sowie ein Coronavirus, das uns noch immer in Atem hält: 2020 war heftig, doch es wurden die Grundlagen dafür gelegt, um auf allen drei Gebieten für Linderung zu sorgen. Wir haben es nur zum Teil in der Hand, aber was wir alle tun können, ist, auf starke Aktien zu setzen, die von diesen Entwicklungen profitieren.

The post Diese 3 schlimmen Viren von 2020 werden auch das Anlegerjahr 2021 bestimmen appeared first on The Motley Fool Deutschland.

Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Green Thumb Industries, Okta und Zscaler Inc..

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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