DUISBURG (dpa-AFX) - Das harte Sparprogramm des Stahlhandelskonzerns Klöckner & Co zahlt sich allmählich aus. Dank der Kostensenkungen reduzierte das Unternehmen im zweiten Quartal trotz der anhaltenden Krise der Stahlindustrie und des hohen Preisdrucks seine Verluste. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 4 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Duisburg mitteilte. Das war etwas besser als von Analysten erwartet. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen 39 Millionen Euro Minus gemacht.
Der Umsatz ging wegen der schwachen Nachfrage und der Aufgabe von wenig profitablen Standorten um gut 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn stieg sogar um fast ein Drittel auf 43 Millionen Euro. Darin enthalten sind neben den Kosteneinsparungen auch 7 Millionen Euro aus der Auflösung von Pensionsrückstellung. Auch ohne diesen Sondereffekt erreichte KlöCo damit wie schon im Juli angedeutet das eigene Ziel von 35 bis 45 Millionen EBITDA-Gewinn im Quartal./enl/he/
Der Umsatz ging wegen der schwachen Nachfrage und der Aufgabe von wenig profitablen Standorten um gut 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn stieg sogar um fast ein Drittel auf 43 Millionen Euro. Darin enthalten sind neben den Kosteneinsparungen auch 7 Millionen Euro aus der Auflösung von Pensionsrückstellung. Auch ohne diesen Sondereffekt erreichte KlöCo damit wie schon im Juli angedeutet das eigene Ziel von 35 bis 45 Millionen EBITDA-Gewinn im Quartal./enl/he/