Investing.com - Der Dax verzeichnete heute nach dem Kursrutsch des Vortages in den ersten Handelsminuten einen Aufschlag von 0,30% auf 7.660,36 Punkte. Auch in der zweiten Reihe ging es bergauf: Der MDax stieg um 0,39% auf 13.027,86 Punkte, der TecDax rückte um 0,28% auf 912,96 Punkte vor.
Stützend wirkte sich das neue Allzeithoch des Dow Jones-Index bei 14.716 Punkten aus. Aber auch die guten Vorgaben aus Asien verliehen den deutschen Aktienindizes Rückenwind, nachdem die chinesischen Importe im März deutlich um 14,1% stiegen und somit die Aussichten auf ein wieder stärker anziehendes Wirtschaftswachstums schürten. Die positiven Zahlen zu den Importen wurden von den Märkten als eine auf Erholungskurs gehende Binnennachfrage bewertet.
In Japan profitierte zudem der Nikkei-Index, nach der Konsolidierung des Vortages, wieder von der aggressiven Lockerung der Geldpolitik seitens der Bank of Japan. Der Leitindex schloss um 0,73% auf 13.288,13 Punkte fester und knackte somit ein fünf-Jahreshoch.
In Frankfurt konnten am frühen Morgen auch die besorgniserregenden Aussagen des EZB-Direktors Jörg Asmussen am Vortag über die sich immer deutlicher abzeichnenden Abwärtsrisiken für eine Wirtschaftserholung im Euroraum ab der zweiten Jahreshälfte nicht die Stimmung der Anleger eintrüben.
Zusätzlich scheint die Wahrscheinlichkeit, dass nun auch Slowenien einen Rettungsantrag stellt zu steigen wenn sich die Marktbedingungen weiter verschlechtern. Wie aus einem Reuters-Interview mit dem slowenischen Präsidenten Igor Luksic hervorgeht, könnte die von ihm befürchtete Situation eintreten, dass das Land einem „organisierten Druck der Finanzmärkte“ nicht standhalten kann. Luksic sagte der Nachrichtenagentur sein Land verfüge momentan über Reserven in Höhe von zwei Mrd. Euro und zähle bis September mit ausreichenden Finanzmitteln.
Am Frankfurter Parkett nahm in den ersten Handelsminuten die RWE-Aktie mit einem Aufschlag von 2,19% auf 29,70 Euro den ersten Platz der Topwerte im Dax ein. Es folgten Daimler und E.ON mit einem Plus von 2,10% auf jeweils 41,67 Euro und 14,37 Euro.
Größter Verlierer waren Fresenius Medical Care und Fresenius SE & Co. mit nur leichten Rückgängen von jeweils 0,49% auf 54,58 Euro und 0,24% auf 96,52 Euro.
Spitzenreiter im MDax war die Wacker Chemie-Aktie, die um 7,92% auf 60,41 Euro in die Höhe schoss. Topverlierer war dagegen STADA Arzneimittel. Die Aktie büßte einen Verlust von 2,54% auf 29,59 Euro ein.
Im TecDax war die SMA Solar Technology-Aktie Topwert bei einem Anstieg von 4,57% auf 19,11 Euro. Größter Verlierer war dagegen XING mit minus 1,01% auf 39,75 Euro.
Mit Spannung dürften die Anleger auf die Anleiheauktion in Italien von 3- und 12-Monate-Bonds in Höhe von 11 Mrd. Euro blicken. Zusätzlich findet heute auch in Deutschland eine Anleiheauktion zweijähriger Schuldtitel in Höhe von 5 Mrd. Euro.
Weiter stehen auf der heutigen Agenda Zahlen zur italienischen und französischen Industrieproduktion, sowie der deutsche DIW Konjunkturbaromter für April an. In den USA werden heute Zahlen zu den MBA Hypothekenanträgen für die Vorwoche und am Abend das Sitzungsprotokoll zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC Minutes)veröffentlicht.
Stützend wirkte sich das neue Allzeithoch des Dow Jones-Index bei 14.716 Punkten aus. Aber auch die guten Vorgaben aus Asien verliehen den deutschen Aktienindizes Rückenwind, nachdem die chinesischen Importe im März deutlich um 14,1% stiegen und somit die Aussichten auf ein wieder stärker anziehendes Wirtschaftswachstums schürten. Die positiven Zahlen zu den Importen wurden von den Märkten als eine auf Erholungskurs gehende Binnennachfrage bewertet.
In Japan profitierte zudem der Nikkei-Index, nach der Konsolidierung des Vortages, wieder von der aggressiven Lockerung der Geldpolitik seitens der Bank of Japan. Der Leitindex schloss um 0,73% auf 13.288,13 Punkte fester und knackte somit ein fünf-Jahreshoch.
In Frankfurt konnten am frühen Morgen auch die besorgniserregenden Aussagen des EZB-Direktors Jörg Asmussen am Vortag über die sich immer deutlicher abzeichnenden Abwärtsrisiken für eine Wirtschaftserholung im Euroraum ab der zweiten Jahreshälfte nicht die Stimmung der Anleger eintrüben.
Zusätzlich scheint die Wahrscheinlichkeit, dass nun auch Slowenien einen Rettungsantrag stellt zu steigen wenn sich die Marktbedingungen weiter verschlechtern. Wie aus einem Reuters-Interview mit dem slowenischen Präsidenten Igor Luksic hervorgeht, könnte die von ihm befürchtete Situation eintreten, dass das Land einem „organisierten Druck der Finanzmärkte“ nicht standhalten kann. Luksic sagte der Nachrichtenagentur sein Land verfüge momentan über Reserven in Höhe von zwei Mrd. Euro und zähle bis September mit ausreichenden Finanzmitteln.
Am Frankfurter Parkett nahm in den ersten Handelsminuten die RWE-Aktie mit einem Aufschlag von 2,19% auf 29,70 Euro den ersten Platz der Topwerte im Dax ein. Es folgten Daimler und E.ON mit einem Plus von 2,10% auf jeweils 41,67 Euro und 14,37 Euro.
Größter Verlierer waren Fresenius Medical Care und Fresenius SE & Co. mit nur leichten Rückgängen von jeweils 0,49% auf 54,58 Euro und 0,24% auf 96,52 Euro.
Spitzenreiter im MDax war die Wacker Chemie-Aktie, die um 7,92% auf 60,41 Euro in die Höhe schoss. Topverlierer war dagegen STADA Arzneimittel. Die Aktie büßte einen Verlust von 2,54% auf 29,59 Euro ein.
Im TecDax war die SMA Solar Technology-Aktie Topwert bei einem Anstieg von 4,57% auf 19,11 Euro. Größter Verlierer war dagegen XING mit minus 1,01% auf 39,75 Euro.
Mit Spannung dürften die Anleger auf die Anleiheauktion in Italien von 3- und 12-Monate-Bonds in Höhe von 11 Mrd. Euro blicken. Zusätzlich findet heute auch in Deutschland eine Anleiheauktion zweijähriger Schuldtitel in Höhe von 5 Mrd. Euro.
Weiter stehen auf der heutigen Agenda Zahlen zur italienischen und französischen Industrieproduktion, sowie der deutsche DIW Konjunkturbaromter für April an. In den USA werden heute Zahlen zu den MBA Hypothekenanträgen für die Vorwoche und am Abend das Sitzungsprotokoll zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC Minutes)veröffentlicht.